Wie viele andere smarte Helmkonzepte bietet auch der Tali Connected die üblichen Vernetzungsfeatures. So kann ein Smartphone per Bluetooth ins Helmsystem eingebunden und mit einer speziellen App für iOs und Android vernetzt werden. Alle Funktionen lassen sich per Sprachbefehl steuern.
Unterstützt werden so Anwendungen wie telefonieren, Musik hören, kommunizieren oder navigieren, zudem ist auch eine Ortung des Helms möglich, falls dieser gestohlen werden sollte. Auch Warnungen werden über die App erfasst und an den Fahrer weitergegeben. Im Falle eines Unfalls setzt der Helm zudem einen Notruf ab.
Mit Zusatzblinker und Bremsleuchte
Darüber hinaus setzt der Tail Connected auf ein spezielles Lichtsystem. LED-Leuchten vorne am Helm sollen für eine bessere Sichtbarkeit bei Dunkelheit sorgen. An den Seiten verbaute LED-Lichtelemente sind mit dem Fahrzeugblinker vernetzt und fungieren so als exponierte Zusatzblinkleuchten. Abgerundet wird das Licht-Konzept durch eine Zusatzbremsleuchte hinten am Helm, die ebenfalls mit dem Bordsystem vernetzt ist. Abgerundet wird die Helmausstattung durch ein elektrochromatisch selbsttönendes Visier.
Bereits seit drei Jahren entwickelt Tali an seinem smarten Helm, auf den Markt kommen soll der mit DOT- und Snell-Prüfnorm noch vor Ende 2020. Zuvor soll demnächst allerdings per Crowdfunding zunächst Kapital eingesammelt werden, um den Tali Connected produktionsreif zu bekommen. Der angepeilte Verkaufspreis soll bei etwa knapp 1.100 Euro liegen.