Mit der neuen GV 125 S Aquila feiert Hyosung nach Jahren der Abstinenz ein Comback bei den 125ern. Der Cruiser setzt auf einen für diese Klasse ungewöhnlichen V2-Motor.
Mit der neuen GV 125 S Aquila feiert Hyosung nach Jahren der Abstinenz ein Comback bei den 125ern. Der Cruiser setzt auf einen für diese Klasse ungewöhnlichen V2-Motor.
Optisch setzt der Hyosung GV 125 S Aquila auf ein Design im amerikanischen Bobber-Style. Prägend sind so ein niedriger Fahrersitz, ein flacher Lenker, eine verkürzte Gabel, dicke Reifen und viel Schwarz.
Im Stahlrohrrahmen mit einem 120/80-16-Reifen vorn und einem 150/80-15-Reifen hinten sitzt ein neu entwickelter 3-Ventil-60-Grad-V2 mit Wasserkühlung, der allerdings nur nach Euro 4 homologiert ist. Er bringt es auf 14 PS, die die 165 Kilogramm schwere Hyosung auf bis zu 98 km/h beschleunigen. Geschaltet wird per Fünfgang-Getriebe. Für die Verzögerungsarbeit setzen die Koreaner auf Scheibenbremsen an beiden Rädern in Kombination mit einem CBS-Bremssystem. Das übersichtliche Cockpit informiert digital, die Stereofederbeine mit 67 Millimeter Federweg hinten sind in der Vorspannung einstellbar. Die Telegabel mit 135 Millimeter Arbeitsweg kommt ohne Einstellungsmöglichkeiten. Eine Sitzhöhe von nur 710 Millimeter erleichtert den Umgang. Zwölf Liter Tankinhalt sorgen für ausreichend Reichweite.
Die neue GV 125 S Aquila ist mit kurzer oder langer Sitzbank für zwei Personen und in den Farben Solid Black oder Matt Black erhältlich. Als passendes Zubehör kann man die GV 125 S Aquila außerdem mit Seitenkoffer, einer Sitzbanktasche in Lederbraun, Packtaschenbügel, Wetterschutzscheibe und Sturzbügel ausstatten. Zu haben ist der kleine Korea-Cruiser zu Preisen ab 3.504 Euro zzgl. 190 Euro Überführungskosten. Eine Euro 5-Variante wird noch nachgeschoben.