Die australische Elektro-Zweiradmanufaktur Fonzarelli hat mit der neuen NKD ein E-Bike aufgelegt, das irgendwo zwischen Enduro und City-Flitzer einzuordnen ist. So oder so, der Funfaktor ist garantiert.
Die australische Elektro-Zweiradmanufaktur Fonzarelli hat mit der neuen NKD ein E-Bike aufgelegt, das irgendwo zwischen Enduro und City-Flitzer einzuordnen ist. So oder so, der Funfaktor ist garantiert.
Die NKD, die in den Versionen Basis und Special angeboten wird, wirkt wie eine Mischung aus Mountainbike, Honda Zoomer und dem Müllbeseitigungsroboter Wall-e. Ein stählerner Doppelschleifenrahmen bildet das Rückgrat und gibt den Batterien Halt. Hinten schließt sich eine Triebsatzschwinge an, die zwischen ihren Armen den E-Motor aufnimmt und sich über ein zentralfederbein am Hauptrahmen abstützt. Der Lenkkopf sitzt an einem eigenen Rahmenausleger. Die Vorderradgabel steckt im Mountainbike-Stil nur an einer unteren Gabelbrücke. Der Fahrer dirigiert die NKD über einen breiten Rohrlenker. Auf der leicht gestuften Sitzbank findet sogar ein Sozius Platz. An den kleinen Alugußfelgen mit grobstolliger Breifung verzögern Scheibenbremsen, die auch Bremsenergie rekuperieren können.
Antriebspower liefert ein 9,6 kW und 56 Nm starker Elektromotor. Energie liefert je nach Version ein 1,65 kWh oder 3,6 kWh großer Panasonic-Akku. Reichweite und Spitzentempo variieren je nach Version. Die Basisvariante kommt 60 Kilometer weit und rennt maximal 80 km/h schnell. Die NKD Special schafft 120 Kilometer und darf mit 100 km/h bewegt werden. Nachgeladen werden kann per On-Board-lader an jeder herkömmlichen Steckdose. Ladezeiten wurden nicht genannt.
Zu haben ist die Basisversion in Australien ab sofort ab umgerechnet 6.075 Euro, die Special-Variante will mit knapp 9.100 Euro bezahlt werden.