Adventure steht großspurig auf ihren Visitenkarten. PS will wissen, wie viel abenteuerlichen Einsatz die fetten Bomber BMW R 1200 GS Adventure und KTM 1190 Adventure R überhaupt vertragen.
Adventure steht großspurig auf ihren Visitenkarten. PS will wissen, wie viel abenteuerlichen Einsatz die fetten Bomber BMW R 1200 GS Adventure und KTM 1190 Adventure R überhaupt vertragen.
Wer angibt, hat mehr vom Leben! Das jedenfalls bestätigt sich oft genug im alltäglichen, kleinbürgerlichen Dasein. Um nämlich ordentlich auf dicke Hose zu machen, bevorzugt ein Großteil des Bürgermilieus mittlerweile Fahrzeuge, die irgendwie was darstellen müssen. Womit sich die zunehmende Dichte an BMW X5-SUVs, Mercedes G-Modellen & Co. in den Innenstädten erklärt.
Doch wir Motorradfahrer sollten nicht allzu laut über die Großstadt-Daktaris in den Lifestyle-Bombern abschmähen. Greifen doch viele von uns selbst gerne zu SUVs auf zwei Rädern – sprich zu fetten, übergewichtigen Reise-Enduros. Nicht umsonst führt die BMW R 1200 GS seit einer gefühlten Unendlichkeit die Zulassungsstatistik an. Nicht umsonst bedienen mittlerweile alle großen Motorradhersteller – mit Ausnahme von Kawasaki – dieses „Enduro“- oder „Adventure“-Segment. Nicht umsonst nehmen wir von PS uns diesem Thema an.
Aber: Wir machen es auf unsere Art. Wir wollen mit diesen Eisen nicht nur angeben, sondern auch tatsächlich erfahren, wie sie sich im Abenteuerland, sprich offroad, schlagen. Alleine der Gedanke, mit den 272 Kilogramm einer vollausgestatteten, 20.675 Euro teuren BMW R 1200 GS Adventure oder der 244 Kilogramm schweren und für 16.403 Euro angebotenen KTM 1190 Adventure R in den Dreck abzubiegen, ist abenteuerlich.
Nach dieser pulserhöhenden Kür dann noch ein kurzer Check der Onroad-Qualitäten von BMW R 1200 GS Adventure und KTM 1190 Adventure R – allerdings mit Kratzern im Lack und hässlichen Macken in den Felgen. Doch bevor es los geht mit der Fango-Packung, ein Blick auf die Kandidaten und ihre ebenfalls erhältlichen, nicht ganz so „abenteuerlichen“ Basis-Versionen.
Wer die Liste der teuer zu bezahlenden Extras bei der BMW R 1200 GS Adventure in Augenschein nimmt, sollte sitzen oder schwindelfrei sein. Ganze 4775 Euro werden fällig, um eine nackte Adventure zum „Fulldresser“ zu machen. Dann allerdings erhält man freilich auch einen Tempomat, dank dem man sich zur Sozia umdrehen und mit ihr eine Partie Schach spielen kann – während der Fahrt natürlich. Doch der automatische Schrittmacher ist auch für die normale GS erhältlich. Exklusiv dem Adventure-Modell vorbehalten sind die um zehn Prozent längeren Federwege (dadurch auch mehr Bodenfreiheit und die gestiegene Sitzhöhe), die höhere Schwungmasse des Motors, besserer Windschutz, größeres Tankvolumen und eine etwas abgeänderte Fahrwerksgeometrie.
Die Unterschiede zwischen der Basis-Adventure und der hier gefahrenen KTM 1190 Adventure R fallen da etwas geringer aus. Am offensichtlichsten ist die Stollensocken-taugliche Radgröße von 21 Zoll vorne und 18 Zoll hinten. Die um 30 mm längeren Federwege bemerkt man natürlich sofort beim Aufsteigen, das lediglich manuell einstellbare Fahrwerk spätestens im Rallye-Biwak. Genug davon: Den Skrupel- und Gewissenlosen gehört die Welt. Also rauf auf die Abenteuer-Öfen und hinein in den Morast.
Da für einen rallyemäßigen Sprint nach Afrika das Testbudget mal wieder nicht reicht, ballern wir in einem Steinbruch über Stein und Geröll und stellen uns einfach vor, wir wären auf dem Schwarzen Kontinent unterwegs. Authentisch für die Reise ins Unbekannte ist die von uns aufgezogene, grobstollige Testbereifung, bei deren Montage sich erst einmal der Druckluftsensor des Hinterrads der BMW R 1200 GS Adventure verabschiedete. Das defekte Teil wurde durch ein schlichtes Ventil ersetzt, so wie es Mechaniker von Marokko bis Simbabwe auch machen.
Dünne Klamotten reichen allemal, schließlich wird einem beim Driften und Springen mit diesen Viertel-Tonnern ganz schnell warm. Ganz schnell offenbaren sich direkt nach dem Start die ersten gravierenden Unterschiede. Das breitere, nur 19 Zoll große Vorderrad der BMW R 1200 GS Adventure führt und gript erheblich schlechter als das größere und schmalere Pendant der KTM 1190 Adventure R. Vor allem auf weichem Untergrund ist das sehr unangenehm. Während die KTM mit ihrem vitalen, punchigen Twin zum Ballern animiert und mit Schmackes ihre Bahn zieht, verleitet die mächtige BMW alleine schon durch ihre Masse und ihr massiges Äußeres eher zur feinfühligen, trialartigen Fortbewegung.
Offroad-taugliche Reifen benötigen einen großen Anteil Negativprofil. Der Karoo 3 von Metzeler ist einer der wenigen „Stollenreifen“, die diese Eigenschaft besitzen und noch dazu in den passenden Größen für Groß- oder Reise-Enduros hergestellt werden. Wir spannten den Karoo 3 auf BMW R 1200 GS Adventure und KTM 1190 Adventure R und waren von dem Gummi angetan. Muss man damit auf Asphalt geringfügige Einbußen bei Zielgenauigkeit und Grip hinnehmen, punktet der Grobstöller auf losem Terrain. Beschleunigungs- und Bremsgrip sind gut, die Seitenführung passt. Der Karoo 3 ist ein guter Reifen für alle, die mit ihren Dickschiffen tatsächlich mal Dreck unter die Räder nehmen wollen.
Hat der Pilot dagegen ein großes Herz, kann die BMW R 1200 GS Adventure auch anders. Im „Enduro Pro"-Modus lässt sich dank des tiefen Schwerpunkts und der satten Fahrzeuglage extrem gut driften. Der BMW geht in diesem Grenzbereich jegliche Nervosität ab, sie schiebt mächtig an und lässt sich über die breiten Rasten und den gewaltigen Lenker mit weitem Lenkanschlag herrlich übers Hinterrad steuern. Da kommt die KTM 1190 Adventure R wilder, aggressiver und schwerer beherrschbar rüber.
Geht es durch engeres Geläuf oder tiefes Wasser, wo kein Untergrund zu sehen ist, kommt einem die BMW R 1200 GS Adventure mit ihrer Motorcharakteristik entgegen. Knapp über Standgas und einem Finger an der Kupplung tuckert sie einem Trecker gleich durch die getürkte Pampa, während die KTM 1190 Adventure R praktisch immer nach leichter Schleifkupplung verlangt. Doch auch das geht entspannt, da die KTM-Kupplung traumhaft leicht zu bedienen und präzise zu dosieren ist.
Geht es im Gelände einmal nicht weiter und muss auf der Stelle rangiert werden, kommt man mit der BMW R 1200 GS Adventure deutlich stärker ins Schwitzen als mit der KTM 1190 Adventure R. Die mächtigen Zylinder stören beim Führen des Motorrads genauso wie der teils scharfkantige Gepäckträger.
Eine dreckige BMW R 1200 GS Adventure zu putzen ist Höchststrafe. Dieses Motorrad ist so zerklüftet und so verbaut, dass selbst ein Hochdruckreiniger nur unzureichend funktioniert. Alleine unter die beiden durchsichtigen, seitlichen Winglets oder die doppelte Windschutzscheibe zu putzen, ist nervtötend. Die KTM 1190 Adventure R lässt sich da besser für die Protzrunde in aller Öffentlichkeit herausputzen.
Diese Straßen-Einlage gehen die beiden dann jeweils auf ihre Art an. Wuselig und quirlig die KTM 1190 Adventure R. Sie animiert zu Wheelies, höheren Drehzahlen und Anbremsdrifts (im ABS-Modus „Offroad“ möglich). Die BMW gleicht einem Bären. Gemütlicher und satter, aber im Ernstfall höllisch stark und tödlich schnell. Überhaupt überrascht die Fahrdynamik dieses aus Erz geformten Berges im positiven Sinne, die BMW R 1200 GS Adventure bewegt sich überraschend flink. Vor allem im Dyna-Modus, man muss es leider sagen, gefällt uns der Abenteurer auf Asphalt.
Mal Hand aufs Herz: Nach dem kurzen Härtetest im Steinbruch, wo BMW R 1200 GS Adventure und KTM 1190 Adventure R nicht hingerichtet, sondern eigentlich artgerecht bewegt wurden, gleich zwei Störungen in der Elektronik? Was soll das? Außerhalb Europas gehören unsere Offroad-Simulationen zum guten Abenteuer-Ton. Aber dass unter solchen Betriebsbedingungen an der BMW das ABS und die Traktionskontrolle aussteigen und die KTM im Display „General Failure“ anzeigt, ist ein Witz. Deswegen von uns die Empfehlung: Mit diesen Fernreise-Enduros bitte die Großbürgerrunde vorziehen und diesseits von Afrika bleiben.
Zweizylinder-Boxermotor, vier Ventile/Zylinder, 92 kW (125 PS) bei 7750/min*, 125 Nm bei 6500/min*, 1170 cm³, Bohrung/Hub: 101,0/73,0 mm, Verdichtungsverhältnis: 12,5:1, Zünd-/Einspritzanlage, 52-mm-Drosselklappen, hydraulisch betätigte Mehrscheiben-Ölbad-Anti-Hopping-Kupplung, Sechsganggetriebe, G-Kat, Kardan, Traktionskontrolle.
Stahlrohr-Brückenrahmen, Lenkkopfwinkel: 65,5 Grad, Nachlauf: 101mm, Radstand: 1510 mm, Telelever, Ø Gabelinnenrohr: 41 mm, mit ESA: elektrohydraulisch einstellbare Federbasis und Zugstufendämpfung. Zentralfederbein ohne Umlenkung, mit ESA: elektrohydraulisch einstellbare Federbasis und Zugstufe. Federweg vorn/hinten: 210/220 mm, Stahlspeichenräder, 3.00 x 19/4.50 x 17, Reifen vorn: 120/70 R 19, hinten: 170/60 R 17, Erstbereifung: Michelin Anakee 3, 305-mm-Doppelscheibenbremse mit Vierkolben-Festsätteln vorn, 276-mm-Einzelscheibe mit Zweikolben-Schwimmsattel hinten, C-ABS (abschaltbar).
Hinterradleistung im letzten Gang**: 87,0 kW (118 PS) bei 200 km/h
Beschleunigung**
0–100 km/h: 3,7 s
0–150 km/h: 6,8 s
0–200 km/h: 14,5 s
Durchzug**
50–100 km/h: 4,6 s
100–150 km/h: 5,3 s
Höchstgeschwindigkeit*: 213 km/h
Maße und Gewicht
Länge/Breite/Höhe: 2210/930/1520 mm, Sitz-/Lenkerhöhe: 890(910)/1160 mm, Lenkerbreite: 825 mm, 272 kg vollgetankt, v./h.: 50,9/49,1 %
Verbrauch
Kraftstoffart: Super bleifrei
Durchschnittstestverbrauch: 8,4 Liter/100 km
Tankinhalt: 30 Liter
Reichweite: 357 km
Setup MIT ESA
im Gelände: Offroad Pro, eine Person mit Gepäck; auf der Straße: Dyna-Mode und eine Person mit Gepäck
Grundpreis
15.900 Euro, Testmaschine: 20675 Euro (1740 Euro Touring-Paket, 440 Euro Komfort-Paket, 1020 Euro Dynamik-Paket,
675 Euro Navigation, 900 Euro Koffersystem jeweils zzgl. NK)
alle Dämpfungseinstellungen von komplett geschlossen gezählt; statischer negativer Federweg senkrecht stehend ohne Fahrer; U=Umdrehungen; K=Klicks * Herstellerangabe ** PS-Messung |
Zweizylinder-75-Grad-V-Motor, vier Ventile/Zylinder, 110 kW (150 PS) bei 9500/min*, 125 Nm bei 7500/min*, 1195 cm³, Bohrung/Hub: 105,0/69,0 mm, Verdichtungsverhältnis: 12,5:1, Zünd-/Einspritzanlage, 52-mm-Drosselklappen, hydraulisch betätigte Mehrscheiben-Ölbad-Anti-Hopping-Kupplung, Sechsganggetriebe, G-Kat, Kette, Traktionskontrolle.
Stahl-Gitterrohrrahmen, Lenkkopfwinkel: 64,0 Grad, Nachlauf: 108 mm, Radstand: 1580 mm, Upside-down-Gabel, Ø Gabelinnenrohr: 48 mm, einstellbar in Federbasis, Zug- und Druckstufe. Zentralfederbein ohne Umlenkung, einstellbar in Federbasis, Zug- und Druckstufe. Federweg vorn/hinten: 220/220 mm, Stahlspeichenräder, 2.50 x 21/4.50 x 18, Reifen vorn: 90/90 ZR 21, hinten: 150/70 ZR 18, Erstbereifung: Continental Trail Attack 2, 320-mm-Doppelscheibenbremse mit radial angeschlagenen Vierkolben-Festsätteln vorn, 267-mm-Einzelscheibe mit Zweikolben-Schwimmsattel hinten, ABS (abschaltbar).
Hinterradleistung im letzten Gang**: 97,0 kW (132 PS) bei 235 km/h
Beschleunigung**
0–100 km/h: 3,8 s
0–150 km/h: 6,2 s
0–200 km/h: 10,4 s
Durchzug**
50 –100 km/h: 5,2 s
100 –150 km/h: 5,2 s
Höchstgeschwindigkeit*: 250 km/h
Maße und Gewicht
Länge/Breite/Höhe: 2300/850/1460 mm, Sitz-/Lenkerhöhe: 890/1200 mm, Lenkerbreite: 790 mm, 244 kg vollgetankt, v./h.: 48,2/51,8 %.
Verbrauch
Kraftstoffart: Super bleifrei
Durchschnittstestverbrauch: 8,9 Liter/100 km
Tankinhalt: 23 Liter
Reichweite: 258 km
Setup Gabel
stat.neg. Federweg: 55 mm, Druckstufe: 10 K offen, Zugstufe: 10 K offen, Niveau: Standard.
Setup Federbein
stat.neg. Federweg: 28 mm, Druckstufe (high/low): 1,5 U/9 K offen, Zugstufe: 9 K offen, Niveau: Standard.
Grundpreis
15.495 Euro, Testmaschine: 16.403 Euro (für Koffersystem, jeweils zzgl. NK)
alle Dämpfungseinstellungen von komplett geschlossen gezählt; statischer negativer Federweg senkrecht stehend ohne Fahrer; U=Umdrehungen; K=Klicks * Herstellerangabe ** PS-Messung |
Leistung haben sowohl die BMW R 1200 GS Adventure als auch die KTM 1190 Adventure R reichlich. Die Bayerin mit ihrem Boxer lebt eine unangefochtene Souveränität im Alltag. Sie hat immer und überall mächtig Druck, schiebt nachhaltig an und beruhigt mit ihrem bärigen Charakter die Nerven des Fahrers. Die KTM kann auch langsam und ruhig, will aber lieber immer heftig und wild. Ihre Leistungsentfaltung und Spritzigkeit sowie ihr Tatendrang erinnern an ein hibbeliges Kind, das nicht weiß, wohin mit seiner Energie. Beide Motoren agieren prächtig und fast kritiklos, der KTM-Antrieb kickt aber mehr Endorphine los und kommt sportlichen Fahrern stärker entgegen.
Antrieb
max. Punkte | BMW R 1200 GS Adventure | KTM 1190 Adventure R | |
Beschleunigung | 10 | 4 | 7 |
Durchzug | 10 | 6 | 6 |
Leistungsentfaltung | 10 | 9 | 9 |
Ansprechverhalten | 10 | 9 | 9 |
Lastwechselreaktion | 10 | 8 | 8 |
Laufkultur | 10 | 8 | 8 |
Getriebebetätigung | 10 | 8 | 9 |
Getriebeabstufung | 10 | 8 | 8 |
Kupplungsfunktion | 10 | 9 | 10 |
Traktionskontrolle | 10 | 8 | 7 |
Zwischensumme | 100 | 77 | 81 |
Fahrwerk
max. Punkte | BMW R 1200 GS Adventure | KTM 1190 Adventure R | |
Fahrstabilität | 10 | 8 | 7 |
Handlichkeit | 10 | 8 | 7 |
Kurvenstabilität | 10 | 8 | 7 |
Rückmeldung | 10 | 4 | 5 |
Fahrwerksabstimmung vorne | 10 | 7 | 6 |
Fahrwerksabstimmung hinten | 10 | 8 | 7 |
Bremswirkung | 10 | 8 | 9 |
Bremsdosierung | 10 | 8 | 8 |
Aufstellmoment beim Bremsen | 10 | 8 | 8 |
ABS-Funktion | 10 | 9 | 9 |
Zwischensumme | 100 | 76 | 73 |
Alltag und Fahrspaß
max. Punkte | BMW R 1200 GS Adventure | KTM 1190 Adventure R | |
Sitzposition | 10 | 9 | 9 |
Windschutz | 10 | 7 | 5 |
Ausstattung | 10 | 5 | 8 |
Verbrauch | 10 | 4 | 3 |
Fahrspaß | 10 | 7 | 9 |
Zwischensumme | 50 | 32 | 34 |
max. Punkte | BMW R 1200 GS Adventure | KTM 1190 Adventure R | |
Gesamtsumme | 250 | 185 | 188 |
Platzierung | 2. | 1. |
1. Platz, KTM 1190 Adventure R
Denkbar knapp gewinnt die KTM 1190 Adventure R. Und das vor allem, weil sie leichter ist und einen bombigen Motor besitzt. Ihre Quirligkeit, die sie in einem Reiseonkel-Magazin den Sieg kosten würde, richtet es hier. Wer den Offroad-Einsatz generell ausschließt, sollte aber zur Standard-Adventure greifen.
2. Platz, BMW R 1200 GS Adventure
Keiner hätte gedacht, dass dieser Berg von Motorrad so gut fährt. Das ESA-System ist eine Wucht, der Motor nicht von schlechten Eltern. Doch die Masse der BMW R 1200 GS Adventure fährt stets mit, vor allem im Hinterkopf des Piloten.