Neben den optischen Änderungen dürften aufmerksamen Beobachtern zuerst die beiden Koffer auffallen, die bei der Ducati Multistrada 1260 S Grand Tour serienmäßig an Bord sind. Im Vergleich zur Basisvariante spendiert Ducati der Grand Tour zudem einen Hauptständer, Heizgriffe, Zusatzscheinwerfer und einen Reifendrucksensor. Bei der Lackierung setzt Ducati auf die Farbe „Sandstone Grey“. Neben der eher dunklen Grundlackierung sind einige Bauteile in Rot gehalten. An einigen Stellen, wie beispielsweise dem Sitz, ist zudem das „Grand Tour“-Logo zu sehen.

Ansonsten unterscheidet sich die neue Ducati Multistrada 1260 S Grand Tour technisch nicht von der bereits bekannten Multistrada 1260 S. Auch sie wird vom V2-Testastretta-Motor mit 1.262 cm³ angetrieben. Auch bei den Leistungsdaten bleibt alles beim Alten – der V2 drückt weiterhin 159 PS bei 9.500/min und 130 Nm bei 7.500/min. Das Ducati Multimedia System ist wie bei der Basis-Multistrada 1260 S serienmäßig an Bord. Ebenfalls mit dabei sind unter anderem eine Wheelie- und Traktionskontrolle, ein Quickshifter, Kurven-ABS, eine Berganfahrhilfe, LCD-Instrumente und ein Tempomat.
Preise beginnen bei 21.390 Euro
Ab wann die neue Ducati Multistrada 1260 S Grand Tour auf die Straßen rollen wird, ist noch nicht bekannt. Dafür hat sich Ducati bereits zum Preis geäußert: 21.390 Euro müssen Interessenten für das neue Ducati-Bike investieren. Damit ist die Grand Tour im Vergleich zur Basis-S, die ab 19.690 Euro zu haben ist, etwas teurer.
Neu für alle Multistrada-Modelle (950er und 1260er) des Modelljahrs 2020 (ab November 2019) ist die 4-Jahres-Garantie ohne Kilometerbegrenzung
Fazit
Ducati spendiert der ohnehin bereits sehr üppig ausgerüsteten Multistrada 1260 S eine neue und noch bessere Ausstattungsvariante. Neben der neuen Lackierung können sich potentielle Käufer auf serienmäßige Features wie Heizgriffe, Seitenkoffer oder einen Reifendrucksensor freuen.