KTM 390 Adventure (2020): Neuer Abenteurer auf der Eicma

Dass KTM auf Basis der 390er-Modelle ein kleines Adventurebike auflegen wird, lag auf der Hand. Der Markt schreit förmlich nach einem orangenen Wettbewerber von BMW G 310 GS oder der Kawasaki Versys-X 300 – eben einem A2-tauglichen Reise-Motorrad. Deutlich erwachsener rollt nun die KTM 390 Adventure auf den Markt und scheint sich bewusst an den großen Schwestern der Offroad-Großmacht zu orientieren.

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Die kleine 390 Adventure ist den großen Schwestern deutlich nah.

Power aus der Duke

Der beliebte 373 cm³ Einzylinder der 390 Duke wird unverändert auch in der Adventure zum Einsatz kommen: 44 PS bei 9000 Umdrehungen pro Minute und 37 Newtonmeter bei 7000 schieben sie an. Das kleine Power-Paket aus der Straßen-Version wird künftig also auch im Gelände punkten wollen.

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Auf den ersten Blick wirkt sie sportlich orientiert.

390 wird geländegängig

Der leichte Straßen-Hüpfer muss natürlich – geschuldet durch die Offroad-Features – ein wenig zulegen und kommt auf ein Trockengewicht von 158 Kilo, während die Duke hier mit schlanken 149 punktet. Ist der 14,5-Liter-Tank (plus 1,5 Reserve) gefüllt, kommt die 390 Adventure auf fahrfertige 172 Kilo. Die Sitzhöhe klettert auf geländegängige 855 mm und 200 mm Bodenfreiheit müssen für die kleinen Abenteuer ausreichen.

Vorne kommt die 390 Adventure mit der 43mm WP-XPLOR Gabel, einstellbar in Zug- und Druckstufe, sowie 170 mm Federweg. Hinten dämpft das WP-XPLOR-Federbein, einstellbar in Zugstufe und Federvorspannung, mit 177 mm Federweg. Vorne kommen 19-Zoll-, hinten 17-Zoll-Felgen zum Einsatz, bereift mit dem Continental TKC 70. In markantem Schwarz wird der Stahlrahmen von der dunklen, voluminösen Verkleidung und einem großen Unterbodenschutz ergänzt, vorne dominiert die spitze Lichtmaske ihr Erscheinungsbild.

Daten und Kosten

Serienmäßig kommt die KTM 390 Adventure mit abschaltbarem Bosch 9.1 MP Two Channel ABS und Traktionskontrolle. Der Basispreis wird mit 6.195 Euro angegeben.

KTM 390 Adventure Erlkönig

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7 Bilder

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1/7 KTM arbeitet an einer kleinen Adventure.

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2/7 Die kommende KTM 390 Adventure wurde jetzt als Erlkönig erwischt.

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3/7 Premiere dürfte die kleine Adventure auf der EICMA 2019 feiern.

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4/7 Die technische Basis liefert die KTM 390 Duke.

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5/7 Vor dem Fahrer baut sich eine rahmenfeste Lampenmaske mit Plexiglasluftleitelementen seitlich und einer Scheibe oben auf.

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6/7 Die 390 Adventure rollt auf Drahtspeichenfelgen und schein durchaus Offroadambitionen zu haben. Es wurden aber auch Erlkönige mit Gussfelgen gesichtet.

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7/7 Gebaut wird die 390 Adventure in Indien. Hauptabsatzmarkt dürfte Südostasien werden.