Triumph muss die neue Tiger 1200 zurückrufen. Der Motor der Großenduro kann unvermittelt absterben. Ein Softwareupdate soll das Problem beheben.
Triumph muss die neue Tiger 1200 zurückrufen. Der Motor der Großenduro kann unvermittelt absterben. Ein Softwareupdate soll das Problem beheben.
Der britische Motorradhersteller Triumph muss die gerade erst in den Markt gestartete Tiger 1200 zurückrufen. Wegen eines Softwareproblems in der Motorsteuerung kann der Motor der Großenduro unvermittelt ausgehen. Eine neue Software soll das Problem aus der Welt schaffen.
In Deutschland seien lediglich drei Motorräder in Kundenhand betroffen, erklärte Triumph Deutschland auf Anfrage. Deren Besitzer seien schon informiert. Alle anderen Motorräder stünden noch beim Importeur oder den Händlern. Bis zum Freitag (19.1.2018) sollen die Triumph-Händler bereits über eine neue Softwareversion verfügen und so alle betroffenen Maschinen updaten können.
Die drei Kundenmaschinen werden vom jeweiligen Händler abgeholt und auch wieder zurückgebracht. Sollten die Kunden ein Ersatzmotorrad benötigen, so wird ihnen eines von Triumph gestellt. Die Aktion ist für die Kunden selbstverständlich kostenlos.