Die beiden Münchner Customschmieden Motoism und GeigerCars bauen die Indian FTR 1200 um.
Die beiden Münchner Customschmieden Motoism und GeigerCars bauen die Indian FTR 1200 um.
Indian hat die FTR 1200 von Haus aus als Custombike platziert. Für GeigerCars als Münchner Indian-Händler und die Customzier von Motoism nicht genug.
Motoism kümmert sich primär um das Heck der FTR und hat ein Eliminator-Kit für das serienmäßige Rücklicht entworfen. Der Kunststoff-Bürzel passt an die originalen Haltepunkte, kann optional mit einem kleinem, geprüften LED-Rücklicht bestellt werden und kommt in einem mattschwarzen Finish. Je nach Wahl der Ausführung muss das Heckteil mit Blinkern oder Kombi-Blinkern ergänzt werden. Das Kennzeichen wandert per Halter von Wunderkind seitlich an die Schwinge.
Passend zum knackigeren Heck hat Motoism Blinker für vorn entwickelt, die deutlich kleiner sind als die Originalen, passen allerdings an die originalen Halterungen der Indian. Natürlich LED-Blinker und mit E-Prüfzeichen.
Den großen Doppel-Endtopf der Serie ersetzen die Mannen mit einem Einzeltopf von S&S, der inklusive seiner Krümmer mit einer Schicht schwarzer Keramik verziert wird.
Wer das Gesamtpaket von Motoism begehrt, dem bieten die Münchner zwei verschiedene Farbstile. Zum einen eine komplett schwarze Version mit einer speziellen Grafik. Zum anderen eine Variante in kräftiger Sandfarbe mit einer martialisch wirkenden Tankgrafik.
Motoism und Geigercars gehen mit ihrem Umbaukit zwei Problemzonen der Indian FTR 1200 an. Zu einen das Heck mit dem zwar fein integrierten doch wenig eleganten Rücklicht, zum anderen den Endtopf. Anstatt des großen Rücklichts bieten die Münchner einen wahlweise unbeleuchteten Heckabschluss aus Kunststoff. Mittels Endtopf von S&S und schwarzer Keramikbeschichtung kommt zusätzlich mehr Profil an die Indian.