Auf der EICMA 2018 hatte Mash die Dirt Track 6.5 vorgestellt, die neben der gelungenen Flat-Track-Optik auch einen neuen Motor mitbrachte. Bei der 2019 präsentierten Mash Dirt Track 250 übernimmt der französische Hersteller an einigen Stellen die Optik der 650er-Dirt Track und der ebenfalls bereits erhältlichen Dirt Track 125 und kombiniert diese mit technischen Komponenten der bereits bekannten 250er-Modelle.
10 Kilogramm leichter als die Geschwister
Nach wie vor kommt der luftgekühlte und A2-taugliche Einzylinder-Motor mit 249 cm³ zum Einsatz, der 18 PS bei 7.500/min und 18 Nm bei 6.000/min leisten soll und bereits von den Schwestermodellen Two Fifty und Black Seven bekannt ist. Vorne soll eine 37mm-Upside-Down-Gabel auch kleinere Ausflüge ins Gelände ermöglichen. Bei den Bremsen setzt Mash auf eine 300-mm-Disc vorne. ABS von Bosch ist ebenfalls an Bord. Ob dieses abschaltbar ist, verrät Mash allerdings nicht – wünscheswert für kleinere Offroad-Abenteuer wäre diese Funktion aber allemal. Bei der Bereifung setzt der französische Hersteller auf die Dimensionen 110/70-17 vorne und 130/70-17 hinten.

Wirklich interessant wird es beim Gewicht der neuen Mash Dirt Track 250: Im Vergleich zu den beiden Schwestermodellen ist das neue Bike um knapp zehn Kilogramm leichter. 130 Kilo soll die neue Dirt Track 250 auf die Waage bringen. Auch in Sachen Sitzhöhe unterscheidet sich das neue Mash-Bike von den anderen 250ern: Der Pilot nimmt auf der Dirt Track in 780 mm Höhe Platz; bei der Black Seven sind es dagegen beispielsweise 885 mm. Der Tank fasst dagegen wie bei den anderen 250er-Mashes 14 Liter. Ansonsten äußert sich Mash nicht wirklich über weitere technische Daten und Features. Zunächst wird die Dirt Track auf der offiziellen deutschen Hersteller-Website lediglich in einer schwarzen Lackierung gelistet – ob die gelbe Farbvariante, die oben im Bild dargestellt ist, ebenfalls nach Deutschland rollen wird, ist nicht bekannt. Dafür hat sich Mash bereits zum Preis geäußert: 3.895 Euro soll sie ohne Liefergebühren kosten.
Fazit
Mash setzt auf altbekannte Tugenden und erweitert die 250er-Modellpalette um ein weiteres Modell. Die Optik ist nicht neu, dürfte aber trotzdem zu gefallen wissen. Für Besitzer des A2-Führerscheins könnte das neueste Bike aus dem Hause Mash somit durchaus interessant sein.