Droog Moto bleibt seinem Stil auch beim aktuellen Umbauprojekt treu. Als Basis dient eine Kawasaki Z 900. Die muss sich zum Projektstart allerdings aller Anbauteile entledigen.
Endzeit-Look aus Blech
In das nackte Fahrwerk steckt Droog Moto vorne und hinten 17 Zoll große Scheibenräder, die mit grob bestollten Continental Twinduro-Pneus bestückt werden. Vorne bleibt da kein Platz für einen Fender. Ein extrem gekürztes Eigenbau-Rahmenheck ersetzt das Original-Teil. Platz für einen Sozius ist nicht vorgesehen. Ein eckiger Blechkasten mit seitlich ausladenden Flügel wandert an die Stelle des Originaltanks. Die Serienlampenmaske substituiert eine Blechtafel im Startnummerntafellook mit integrierten LED-Lichtstreifen. Am Heck nimmt ein kurzer Ausleger das Kennzeichen auf. Einen Platz für das Rücklicht fand Droog Motor an einer Tafel unter der Sitzbank. und der Serienbugspoiler musste Lochblechen weichen.
Preise ab 50.000 Dollar
Beibehalten wurde der 125 PS starke Reihenvierzylinder der Kawasaki. Für eine freiere Atmung sorgen Einzelluftfilter. Freizügig ausatmen der er durch eine offensichtlich um einen Schalldämpfer befreite Krümmeranlage mit abgeschrägten Endrohren.
Zu haben ist die neue Droog Moto DM-014V2, die immerhin das bislang stärkste Modell der Amerikaner darstellt, zu Preisen ab 50.000 Dollar. Weitere Individualisierungswünsche können natürlich preissteigernd wirken.

Fazit
Droog Moto pflegt bei seinen Umbauten immer den gleichen Stil. Mit der DM-014V2 haben die Amerikaner das bislang leistungsstärkste Modell präsentiert. 50.000 Dollar sind für das Weglassen von Bauteilen und ein wenig Blechkunst allerdings ein stattlicher Preis.