Aus Australien kommt ein Motorradständersystem mit dem sich Bikes nicht nur aufbocken, sondern auch problemlos rangieren und herumschieben lassen.
Aus Australien kommt ein Motorradständersystem mit dem sich Bikes nicht nur aufbocken, sondern auch problemlos rangieren und herumschieben lassen.
Ob Wartung oder einfach nur parken – um Motorräder auf Ständer zu stellen gibt es viele Gründe. Ein sicherer Stand ist dabei Pflicht. Lässt sich das ganze Gebilde dann auch noch rangieren zählt das als Kür. Dynamoto aus Australien setzt hier noch einen drauf: Mit diesem Ständersystem lassen sich aufgebockte Bikes jeder Couleur spielend leicht bewegen und auch auf engstem Raum rangieren.
Möglich wird diese Beweglichkeit durch Räder, deren Lauffläche aus jeweils acht quer zur Radachse drehbaren Rollenelementen besteht – eine Konstruktion, die sich die Australier haben patentieren lassen. Dynamoto kombiniert an der Hauptachse der Ständer jeweils drei Radelemente pro Seite und an der Längsachse ein Zwillingsreifen-Element. So ist eine hohe Tragkraft sowie eine auch auf leicht unebenen Böden gute Rollbarkeit gewährleistet. Die Ständerelemente an sich werden aus stabilem Stahlrohr gefertigt. Für die Hinterhand gibt es Ausführungen für Zweiarm- und Einarmschwingen – jeweils mit Adaptern für bestimmte Motorräder. Damit das Hinterrad nicht vom Ständer kippen kann, gibt es einen Sicherungsbügel. Das Vorderrad fixiert sich selbst in einer Art Wippenkonstruktion. Während der Hinterradständer den Radausbau erlaubt, dient das vordere Pendant lediglich Transportzwecken.
Die Ständerpakete kosten je nach Modell zwischen umgerechnet rund 320 und knapp 500 Euro. Vertrieben werden die Ständersysteme aktuell nur in Australien. Über den Online-Shop von Dynamoto wird aber auch ein internationaler Versand angeboten.
Zugegeben, zwischen 300 und 500 Euro für ein Motorradständersystem sind nicht wenig, die Beweglichkeit, die das System bietet ist aber sensationell.