Die Suzuki GSX-R 750 reifte in 20 Jahren zur Legende. Taugt der Supersportler als Gebrauchte?
Die Suzuki GSX-R 750 reifte in 20 Jahren zur Legende. Taugt der Supersportler als Gebrauchte?
Auf dem deutschen Motorradmarkt herrschte mächtig Flaute, als Suzuki 1984 auf der Kölner IFMA die GSX-R 750 präsentierte. Sie war das unumstrittene Messe-Highlight, aber auch ein wirtschaftliches Wagnis für den Hersteller. Nie zu-
vor nämlich hatte ein Großserienprodu-
zent gewagt, ein derart kompromissloses Sportmotorrad für den Straßenverkehr
zu konzipieren. Während die Konkurrenz ihre »Sportler« trotz Verkleidung nach wie
vor auf ein breites Einsatzspektrum ausrichtete, war die 201 Kilogramm leichte und 100 PS starke GSX-R 750 als erster Supersportler quasi eine Replika der Werks-Rennmaschine mit Lichtanlage und Rückspiegeln.
Der Mut, die Nische der Supersportler zu schaffen, hat sich für Suzuki rasch
ausgezahlt. Obwohl diese konsequent auf Leichtbau getrimmte Ur-GSX-R sie besaß als erstes Serienmotorrad dieser Kategorie einen Alu-Rahmen bei sportlicher Fahrweise zum Teil erhebliche Schwächen zeigte, begründete sie doch den Erfolg der gesamten Baureihe. Heute gilt das Urmodell von 1985 zu Recht als Meilenstein in der jüngeren Motorradentwicklung, für das Liebhaber im mittlerweile äußerst raren Originalzustand wieder viel Geld bezahlen. Nicht zuletzt deshalb, weil die unablässige Weiterentwicklung des Superbikes in den folgenden Jahren zu einer stetigen Gewichtszunahme führte. Negativer Höhepunkt waren in dieser Hinsicht die Jahrgänge 1992/93, die stolze 239 Kilogramm auf die Waage brachten.
Für Gebrauchtinteressenten wesent-
lich attraktiver sind deshalb die Modelle
ab 1996, die bezüglich Leistungsangebot und Fahrstabilität den sportlichen Ambitionen eines engagierten Landstraßenfahrers locker gewachsen sind. Dies gilt besonders für die sechste, ab 2000 angebotene GSX-R-750-Generation. Mit perfekter Leistungsentfaltung, hervorragendem Fahrwerk, piekfeiner Verarbeitung und standfestem Triebwerk sind diese Typen, die selbst häufigere Rennstreckenbesuche problemlos wegstecken, auch heute noch eine vergleichsweise preisgünstige und absolut empfehlenswerte Alternative zu den fast schon brutal starken Einliter-Supersportlern.
1985 Markteinführung der Suzuki GSX-R 750 (Modellcode GR 75 A) mit 100 PS und einem
Gewicht von 201 Kilogramm. Der Preis: 12799 Mark
1986 Serienmodell mit Radialreifen und
30 Millimeter längerer Schwinge; Sondermodell
Limited Edition (200 Stück) mit Trockenkupplung, Solo-Höcker sowie Gabel und Bremsanlage aus
der GSX-R 1100 (16549 Mark)
1987 Tankinhalt auf 21 Liter erhöht;
überarbeitetes Federbein mit längerem Federweg
1988 Tief greifende Überarbeitung: kurzhubigerer Motor, größere Ventile, überarbeiteter Brennraum, größere Flachschieber-Vergaser mit Unterdruck-gesteuerten Schiebern, Vier-in zwei-
Auspuffanlage, größerer Ölkühler, kompakterer
und verwindungssteiferer Rahmen (Radstand um
40 Millimeter verkürzt), neue 17-Zoll-Felgen (Reifen 120/70 VR 17 vorn, 160/60 VR 17 hinten), größere Bremsen vorn mit Sintermetallbelägen, steifere,
komplett einstellbare Gabel (Ø 43 Millimeter), überarbeites Full-Floater-System der Hinterradfederung; neuer Modellcode GR 77 B; das Gewicht erhöht
sich auf 226 Kilogramm, der Preis auf 13399 Mark
1989 Präsentation der GSX-R 750 R (Typ
GR 79 B), von der 1000 Stück produziert werden,
um den Homologationsvorschriften der Superbike-WM gerecht zu werden. Die wichtigsten Änderungen zum Serienmodell: geändertes Hub-/Bohrungs-Verhältnis, Zylinderkopf der Werksrenner, 40-Millimeter-Vergaser, verstärkte Kurbelwelle und Pleuel, Vier-
in-eins-Auspuffanlage aus Edelstahl, Verkleidung mit Schnellverschlüssen, Alu-Tank (19 Liter), komplett einstellbares Federbein, verstärkte Alu-Schwinge, Lenkungsdämpfer (23990 Mark)
1990 Umfangreiche Modifikationen: Hub-/
Bohrungs-Verhältnis (70 x 48,7 Millimeter) der
Urversion, überarbeitete Ventile und Nockenwellen, größere Vergaser (Ø 38 Millimeter), leichtere Kolben mit reibungsärmeren Ringen, verstärkte Kupplung, Kennfeld-Zündung, vergrößerter, gebogener Ölkühler, Vier-in-eins-Auspuffanalge aus Edelstahl, Upside-down-Gabel, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Vierkolben-Bremszangen, Lenkungsdämpfer, modifizierte Verkleidungsteile, breitere Felgen (3,50 x 17 und 5,50 x 17) und Reifen (120/70 ZR 17 vorn, 170/60 ZR 17 hinten), verstärkter Rahmen und Schwinge, progressiver abgestimmte Hebelumlenkung der Hinterradfederung; neuer Modellcode
GR 7 AB (14550 Mark)
1991 Modifikationen an Zylinderkopf (Ventil-
betätigung über Einzelschlepphebel statt Gabelschlepphebel), Verkleidung (Scheinwerfer unter
einer Plexiglasabdeckung, geänderter Bug) und Choke; Modellcode GR 77 BB (14890 Mark)
1992 Komplett neue GSX-R 750 W (Typ
GR 7 BB). Kompakterer, wassergekühlter Motor, flacherer Brennraum, höhere Verdichtung (11,8:1), dünnere Ventilschäfte, Tassenstößel statt Schlepphebel, größere Kurbelwellenlager, leichtere Kolben, Wärmetauscher am Ölfiltersockel, größere Getrieberäder, verstärkter Rahmen mit nunmehr
angeschraubtem Heckteil, kürzerer Radstand und
Nachlauf, überarbeitete Linienführung von Tank,
Verkleidung und Heck, Spitzenleistung 118 PS;
239 Kilogramm, 15490 Mark
1994 Dezente Überarbeitung. Leichtere
Räder, Scheinwerfer, Gabelbrücken und Standrohre, gewichtsoptimierter Rahmen mit zusätzlicher Verschraubung zum Zylinderkopf, Ventildeckel und Motorgehäuseteile aus Magnesium, Instrumente
an Rahmenauslegern, Hinterradschwinge mit Oberzügen, Sechskolben-Bremszangen mit gelochten
statt genuteten Bremsscheiben, Hinterreifen 180/55 ZR 17, modifiziertes Verkleidungsoberteil, Änderun-
gen an Krümmern, Schalldämpfer, Vergaserschiebern, Zündbox und Kühlsystem; Leergewicht auf 228 Kilogramm gesenkt; Leistung 98 oder 120 PS
(17220 Mark)
1995 Geänderte Bremsbeläge vorn
1996 Markteinführung der fünften, komplett neuen GSX-R-750-Generation, Modellcode Typ
GR 7 DB, mit großflächigem Alu-Brückenrahmen
und deutlich kürzer und niedriger bauendem
Triebwerk mit 125 PS in der ungedrosselten Ausführung. Weitere wichtige Neuerungen: beschichtete Alu-Zylinder, Nockenwellenantrieb auf rechter Seite (zuvor mittig), 1000 Gramm leichtere Kurbelwelle
mit kürzerem Hub, größere Ventile, leichtere Auspuffanlage mit Alu-Schalldämpfer, Vergaser in Fallstrom-Anordnung, doppeltes Ram-Air-System, kürzerer
Radstand, Federbein mit direkt angebrachtem Ausgleichsbehälter, größer dimensionierte, hohlge-
bohrte Radachsen, Sechs-Zoll-Felge mit 190er-Hinterreifen, kompaktere Instrumente mit elektronischem Tacho, neues Design von Verkleidung, Tank und
Heck, Gewichtsreduzierung auf 205 Kilogramm (18690 Mark)
1998 Elektronische Benzineinspritzung,
Airbox mit 50 Prozent mehr Volumen, höhere Lichtmaschinenleistung, Zündkerzenstecker mit inte-
grierten Zündspulen, geänderte Steuerzeiten, andere Getriebeübersetzung, kürzere Endübersetzung, schmalere Zahnräder des Primärantriebs, kürzerer Krümmer, Bremsscheiben mit acht statt zehn Floatern, dickere Bremsscheiben, sechsfach einstellbarer
Handbremshebel, Lenkungsdämpfer, Modifikationen an Federbein, hinteren Bremsbelägen und Seitenständer; Gewicht 207 Kilogramm, Spitzenleistung
135 PS (18990 Mark)
2000 Sechste, stark überarbeitete Generation der GSX-R 750 (Typ WVBD). Erstmals kommt das Doppel-Drosselklappensystem zum Einsatz, dessen vier zusätzliche Drosselklappen den Ansaugquerschnitt variieren. Weitere Verbesserungen: geschmiedete Kolben, dünnere Kolbenbolzen, leichtere Kurbelwelle, Zylinder und Motorgehäuse aus einem Stück, leichterer und kürzer bauender Rahmen, 20 Millimeter längere Schwinge, neues Design von Verkleidung, Tank und Heck, schmalere 5,5-Zoll-Felge mit 180er-Hinterreifen; Gewicht 193 Kilogramm, Spitzenleis-
tung nun 141 PS (20990 Mark)
2002 Vollautomatisches Kaltstartsystem ohne manuellen Chokehebel, Änderungen an Zündspulen, Benzinpumpe und Rückspiegeln
2003 Modifizierter Ölkühler, Warnblinkanlage und Dauerlichtschaltung
2004 Start der siebten Generation (WVB3)
mit zahlreichen Verbesserungen im Detail wie Titanventilen, U-Kat und Sekundärluftsystem zur Er-
füllung der Euro-2-Norm, Tank, Airbox und Rahmen schmaler bauend, 40 Prozent höhere Ölkühlerleistung, Motormanagement mit leistungsstärkerem 32-Bit-
Prozessor, leichtere und kleinere Bremsscheiben, Bremsanlage mit Vierkolben-Bremszangen und Radial-Pumpe, Cockpit mit einstellbarem Schaltblitz, übereinander angeordnete Scheinwerfer, LED-Rücklicht; Gewicht 197 Kilogramm, Leistung 148 PS (11130 Euro)
2005 Jubiläumsmodell mit spezieller
Lackierung im Stil der ersten GSX-R 750, Seriennummer auf der Gabelbrücke, Zündschlüssel mit
GSX-R-Logo, geschlitzten Bremsscheiben, getönter Verkleidungsscheibe, blauer Antriebskette und eloxierten Kettenspannern (11140 Euro); mit Yoshimura-Auspuff (Foto) beträgt der Preis 11340 Euro
DATEN
(Typ WVBD, Baujahr 2000)
Motor: wassergekühlter Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor, zwei oben liegende, kettengetriebene Nockenwellen, vier Ventile pro Zylinder, Tassenstößel, Nasssumpfschmierung, Saugrohreinspritzung, Ø 42 mm, Motormanagement, Sekundärluftsystem, Lichtmaschine 400 Watt, Batterie 12 V/8 Ah, mechanisch betätigte Mehrscheiben-Ölbadkupplung, Sechsganggetriebe, O-Ring-Kette.
Bohrung x Hub 72 x 46 mm
Hubraum 749 cm3
Verdichtungsverhältnis 12:1
Nennleistung 104 kW (141 PS) bei 12500/min
Max. Drehmoment 84 Nm bei 10500/min
Fahrwerk: Brückenrahmen aus Aluminium, Motor mittragend, Upside-down-Gabel, Ø 43 mm, verstellbare Federbasis, Zug- und Druckstufendämpfung, Zweiarmschwinge aus Aluminium, Zentralfederbein mit Hebelsystem, verstellbare Federbasis, Zug- und Druckstufendämpfung, Doppelscheibenbremse vorn, Ø 320 mm, Vierkolben-Festsättel, Scheibenbremse hinten, Ø 220 mm, Zweikolbensattel.
Alu-Gussräder 3.50 x 17; 5.50 x 17
Reifen 120/70 ZR 17; 180/55 ZR 17
Maße und Gewichte: Radstand 1410 mm, Lenkkopfwinkel 66 Grad, Nachlauf 96 mm, Federweg v/h 125/130 mm, Sitzhöhe 840 mm, Gewicht vollgetankt 193 kg, Zuladung 187 kg, Tankinhalt 18 Liter.
messungen
(MOTORRAD 8/2000)
Fahrleistungen
Höchstgeschwindigkeit 278 km/h
Beschleunigung
0100 km/h 3,1 sek
0200 km/h 8,1 sek
Durchzug
60140 km/h 8,8 sek
140180 km/h 5,3 sek
Verbrauch 4,2 bis 7,1 l/100 km, Normal
Marktsituation
Weltweit verkaufte Suzuki von der GSX-R 750 bislang rund 650000 Stück, wobei exakt 32343 Exemplare auf deutsche Käufer entfallen (Stand Mai 2005). Die tatsächlichen
Zulassungen dürften aufgrund zahlreicher Parallelimporte allerdings höher liegen.
Es herrscht also ein großes Angebot. Die Preisspanne reicht von etwa 500 bis 800 Euro für geschundene Maschinen der frühen Baujahre mit Laufleistungen über 70000 Kilometer bis hin zu jungfräulichen 2004er-Modellen (um 5000 Kilometer) für etwa 7500 Euro. Während das Urmodell von 1985 im Originalzustand mittlerweile zum seltenen Liebhaberstück mit entsprechenden Preisen avancierte, gibt es
die frühen Baureihen bis 1989 mit dem Kurzhub-Motor zu Dumpingpreisen, die selbst bei gepflegten Originalexemplaren die 1500-Euro-Schwelle kaum übersteigen. Etwas teurer sind die einst beliebten Varianten der Baujahre 1990/91 mit luft-/ölgekühltem Triebwerk und stark verbessertem Fahrwerk, die im Best-
zustand bis zu 2500 Euro kosten können
(um 35000 Kilometer). Kaum teurer werden die wassergekühlten, schwergewichtigen Modelle von 1992 bis 1995 gehandelt. Selbst
Topexemplare aus erster Hand und mit weniger als 30000 Kilometern liegen zumeist unter
3000 Euro.
Von den insgesamt sieben Modellgenerationen dürften für Gebrauchtkäufer mit ernsthaft sportlichen Ambitionen ohnehin nur die ab 1996 gebauten Typen von Interesse sein, die preislich höher angesiedelt sind. Für die Vergaservariante (1996/97) muss man mit Preisforderungen um 3500 Euro (25000 bis 30000 Kilometer) rechnen, die 1998/99er-Einspritzermodelle mit geringeren Laufleistungen kosten etwa 500 bis 1000 Euro mehr.
Die beiden jüngsten, besonders empfehlenswerten Baureihen ab 2000 werden nach der drastischen Preissenkung der letztjährigen GSX-R 1000 unter Wert gehandelt, weil sich der forcierte Preisverfall bei den gebrauchten Big Bikes natürlich auch auf die 750er auswirkt. Gepflegte, sturzfreie Exemplare der
bei Gebrauchtkäufern am höchsten im Kurs stehenden sechsten Modellgeneration (2000 bis 2003) mit Laufleistungen zwischen 5000 und 25000 Kilometer werden schon zu Preisen zwischen 5500 und knapp 7000 Euro gehandelt. Zum Vergleich: Schwacke taxiert den Händlerverkaufspreis einer GSX-R von 1998 mit 61000 Kilometer Laufleistung auf 3600 Euro, eine 2000er-GSX-R (44000 Kilometer) soll noch 5600 Euro kosten, ein 2003er-Modell (19000 Kilometer) immerhin 7100 Euro.
Besichtigung
Generell gilt: Hände weg von GSX-R 750, die häufig auf der Rennstrecke bewegt wurden.
Je nach Modellvariante gibt es zudem einige Punkte, auf die man achten sollte. Bei den frühen Exemplaren mit Luft-/Ölkühlung empfiehlt es sich, die Auswahl auf die ausgereiften Jahrgänge 1990 und 1991 zu beschränken. Wurde die Maschine vom Vorbesitzer Exemplare aus erster oder zweiter Hand sind gerade bei Sportmotorrädern wegen der nachvollziehbaren Vorgeschichte sehr zu empfehlen ausschließlich im Straßenverkehr eingesetzt, sind keine negativen Überraschungen zu erwarten. Nicht empfehlenswert sind die Kurzhub-
Modelle der Jahre 1988/89, die durch Motorschäden, hohen Ölverbrauch und eine schlechte Gasannahme in der Szene berüchtigt sind.
Probleme bereiteten auch die ersten wasser-gekühlten GSX-R 750 von 1992 mit hohem Ölverbrauch (zu hohes Kolbenspiel) und häufigen Pleuellagerschäden. Vorsicht ist ebenfalls bei den 1996er-Modellen (Typ GR 7 DB) angeraten, die mit Motorschäden auffielen (fressende Kolbenbolzen, zu dünne Kopfdichtung). Für Rennstreckenbolzerei ist der Vierzylinder dieser Baureihe nach Ansicht
einiger Händler ohnehin zu wenig standfest. Wer öfter Renntrainings besuchen möchte, sollte deshalb auf die rundum überzeugenden und zuverlässigen Modelle ab 2000 setzen, die höchstens mal mit hakenden Zünd- und Tankschlössern Ärger bereiten.
Tests In MOTORRAD*
Typ GR 75 A: 6 und 7/1985 (VT), 11/1985 (VT), 3/1986 (T), 6/1986 (VT), 9/1986 (T), 15/1986 (VT), 23 und 24/1986 (VT), 4 und 5/1987 (VT).
Typ GR 77 B: 5/1988 (T), 7 und 8/1988 (VT), 14/1988 (VT), 7/1989 (VT), 16/1989 (VT mit GSX-R 750 R), 19/1989 (VT).
Typ GR 7 AB: 3/1990 (T), 9/1990 (VT).
Typ GR 7 BB: 2/1991 (T), 11/1991 (VT).
Typ GR 7 BB (GSX-R 750 W): 4/1992 (T), 8/1992 (VT), 8/1993 (VT), 2/1994 (T), 4/1994 (VT), 20/1995 (VT).
Typ GR 7 DB: 26/1995 (T), 1/1996 (VT), 4/1996 (VT), 17/1996 (VT), 24/1997,
2/1998 (VT), 4/1998 (LT), 18/1998 (VT), 16/1999 (VT).
Typ WVBD: 7/2000 (VT), 8/2000 (VT), 10 und 11/2000 (VT), 13/2000 (VT), 20/2000 (VT), 24/2000 (VT), 10/2001 (VT), 11/2001 (Auspufftest), 21/2001 (LT), 26/2001 (VT), 12/2002 (VT).
Typ WVB3: 9/2004 (TT), 13/2004 (VT), 11/2005 (VT)