Honda muss in den USA rund 260 Maschinen der Typen CB 500X und CBR 500R zurückrufen. Ein Fehler bei der Montage des ABS-Moduls kann die Bremsleistung einschränken.
Honda muss in den USA rund 260 Maschinen der Typen CB 500X und CBR 500R zurückrufen. Ein Fehler bei der Montage des ABS-Moduls kann die Bremsleistung einschränken.
Wie die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA mitteilt, muss Honda in den USA 262 Modelle der Typen CB 500 X und CBR 500 R in die Werkstätten zurückrufen um die Bremsanlage zu überprüfen. Bei der Montage des ABS-Moduls kann an einem Dichtring zu viel Fett verwendet worden sein. An diesem kann Schmutz anhaften, der wiederum das Rückschlagventil blockieren kann. In Folge kann Bremsflüssigkeit austreten und sich die Bremsleistung reduzieren.
Betroffen von dem US-Rückruf sind CB 500 X aus dem September 2019 sowie aus dem Bauzeitraum November 2019 bis Januar 2020. In Summe nennt Honda hier 60 Modelle. Ebenfalls betroffen sind Honda CBR 500R-Modelle aus dem August 2019 sowie aus dem Bauzeitraum November 2019 bis Januar 2020. In Summe nennt Honda hier 202 Maschinen.
Alle Halter von betroffenen Maschinen werden mit ihren Motorrädern in die Werkstätten gebeten. Dort wird das ABS-Modul geprüft und gegebenenfalls getauscht. Die Anfrage, ob von diesem Rückruf auch Maschinen in Deutschland betroffen sind läuft bereits. Da alle CB 500-Modelle für den Weltmarkt aber von gleichen Band laufen ist die Wahrscheinlichkeit hoch.
Ein fehlerhaft montiertes ABS-Modul zwingt Honda zum Rückruf von verschiedenen 500er-Modellen. An der Africa Twin hatten die Japaner bereits mit dem gleichen Problem zu kämpfen.