Bosch Splitscreen-Display für BMW, Kawasaki und Ducati

Bosch-Splitscreen-Display für Motorräder
Neu bei BMW, Kawasaki und Ducati

Zuletzt aktualisiert am 05.11.2020

Aus Autos im Premium-Segment kennt man die sogenannte Splitscreen-Technik bereits. Mit dem neuen Integrated Connectivity Cluster von Bosch zieht diese Technik jetzt in Form eines 10,25 Zoll großen TFT-Bildschirms auch ins Motorrad ein. Zusätzlich lassen sich mit der Smartphone-Integrationslösung MySpin Inhalte des Smartphones auf das Motorrad-Display übertragen.

Verschiedene Inhalte auf einem Display

Premiere feiert das neue TFT-Display in der modellgepflegten BMW R 1250 RT. Auf dem großzügig dimensionierten Bildschirm erhält der Fahrer alle für ihn relevanten Informationen auf einen Blick und wird nicht vom Verkehr abgelenkt. Dabei entscheidet der Nutzer, welche Inhalte er sehen will und kann diese über die Steuerung am Lenker bedienen. Die Inhalte von Smartphone-Apps beispielsweise passen sich mit MySpin in der Darstellung automatisch der Größe des Motorrad-Displays an. Dank des Splitscreens blendet der Bildschirm parallel wichtige Informationen wie Geschwindigkeit oder Warnmeldungen ein.

Bosch TFT Splitscreen MySpin
Bosch

Gemeinsam mit dem ebenfalls neuen vernetzten 6,5-Zoll-Display von Bosch ohne Splitscreen-Funktion wird Ducati die Integrationslösung MySpin in seine Fahrzeuge integrieren. Hier ist die neue Multistrada V4 Vorreiter. 2021 folgt Kawasaki. MySpin, das eine Vernetzung über WLAN, Bluetooth oder USB erlaubt, wurde bereits 2014 auf dem Markt eingeführt und 2016 für das Fahrzeugsegment Zweirad und Powersports angepasst und erweitert.

Hersteller bestimmen über das Angebot

MySpin bindet verschiedenste Motorrad-spezifische Partner-Apps ein und bietet so ein vielfältiges Serviceangebot. Aktuell werden unter anderem Tourenplaner, Hotel- und Restaurantfinder oder digitale Radioangebote offeriert. Das App-Angebot wird weltweit fortlaufend erweitert. Hersteller haben die Möglichkeit, dank der Cloud-Connectivity von MySpin, den Fahrer direkt anzusprechen und ihn mit wichtigen, personalisierten Informationen auf dem Laufenden zu halten. Über die Verfügbarkeit der Apps und deren Umfang entscheiden die Hersteller selbst und können das Portfolio jederzeit um neue Funktionen und Apps erweitern.