Es ist die immer gleiche Frage, aber sie wird nur von Motorradfahrern gestellt: Warum soll ich Roller fahren, wenn es auch ein Motorrad sein kann? Die Frage muss nicht beantwortet werden, kann aber beantwortet werden. Zum Beispiel mit folgenden Argumenten:
- Einfache Bedienung und Automatik-Komfort (vor allem im Stadtverkehr)
- Fahrgefühl "Roller" (tendenziell kleinere Raddurchmesser fördern die Handlichkeit)
- Sitzkomfort (ein tiefer Durchstieg erleichtert das Aufsteigen, entspannter Kniewinkel)
- Generelle Wartungsarmut (viele Komponenten durch Verkleidung geschützt)
- Viel Stauraum (Helmfächer werden immer größer, flaches Trittbrett schafft zusätzliche Transportmöglichkeiten)
- Guter Wetterschutz (Trittbrett-/Beinschild-Kombination plus Verkleidungsscheiben)
In diesem Video (siehe oben) sprechen wir über folgende Kategorien der großen Roller:
- Die 150-Kubik-Klasse: "getunte 125er" für die italienische Autobahn
- Kleine Sportscooter: unter 160 kg mit modernen Triebwerken und besseren Fahrwerken
- Die Mittelklasse: bis 300 Kubik, 19 bis 28 PS, unter 200 kg Fahrzeuggewicht
- Die obere Mittelklasse: über 300 bis 400 Kubik
Oberklasse-Roller
Über die Oberklasse-Roller sprechen wir in einem separaten Video, denn sie unterscheiden sich nicht nur preislich stark von den Mittelklasse-Rollern, sondern auch technisch (Zweizylindermotoren, über 200 kg Gewicht, bis 170 km/h). Video und Artikel gibt es hier auf motorradonline.de und auf unserem Youtube-Channel.
Dreirad-Roller
Und auch die Dreirad-Roller bekommen extra Aufmerksamkeit. Sie sind vor allem für Autofahrer interessant, da hierfür der Autoführerschein Klasse B ohne Erweiterung ausreichend ist. Video und Artikel gibt es hier auf motorradonline.de und auf unserem Youtube-Channel.