Mit dem Tricity 300 bringt Yamaha ein weiteres Dreirad auf den Markt. Der Premium-Roller für den urbanen Verkehr ist ab Juli 2020 ab 7.999 Euro zu haben und darf auch mit dem Führerschein Klasse B gefahren werden.
Mit dem Tricity 300 bringt Yamaha ein weiteres Dreirad auf den Markt. Der Premium-Roller für den urbanen Verkehr ist ab Juli 2020 ab 7.999 Euro zu haben und darf auch mit dem Führerschein Klasse B gefahren werden.
Mit dem Tricity 125 und der Niken haben die Japaner bereits zwei Dreiräder im Modellportfolio. In den neuen Roller Tricity 300 flossen Erkenntnisse aus beiden Schwestermodellen ein um auch im größeren Roller-Segment mit einem Dreirad präsent zu sein. Der Tricity 300 basiert auf der Studie 3CT, die bereits 2018 vorgestellt wurde. Besonders im Auge hat Yamaha mit dem Tricity 300 Autofahrer, die gerne umsteigen möchten, denn der 300er darf mit der Führerscheinklasse B bewegt werden.
Charakteristisch für den Tricity 300 ist die Leaning Multi Wheel-Neigetechnik, bei der sich beide Vorderräder in die Kurve neigen. Mit den zwei Vorderrädern verspricht Yamaha mehr Stabilität und mehr Haftung. Im Stand kann die Neigetechnik arretiert werden, so dass der Roller senkrecht stehen bleibt.
Antriebstechnisch kommt der Einzylinder aus dem XMax 300 zum Einsatz, der mit Euro5-Abstimmung rund 28 PS und 29 Nm leistet. Mit an Bord sind außerdem große Scheibenbremsen mit einem Kombibremssystem und ABS, ein mit LED-Beleuchtung ausgestattetes Fach unter der Sitzbank, ein Smart-Key-System und eine Traktionskontrolle.
Mittlerweile hat Yamaha auch den Preis bekannt gegeben: Der Tricity 300 wird ab Juli 2020 ab 7.999 Euro (zzgl. Nebenkosten) zu haben sein. Käufer können zwischen den Farben Tech Kamo, Nimbus Grey und Matt Grey wählen. Yamaha bietet zusätzlich diverse Zubehörpakete an, die auf die Vorlieben der Kunden zugeschnitten sind. Erhältlich sind ein Sportpaket, ein Winterpaket und ein Citypaket.
Der Tricity 300 dürfte vor allem für alle Autofahrer interessant sein, die kein Interesse daran haben, den Motorradführerschein zu machen, aber trotzdem auf einem zweiradähnlichen Fahrzeug unterwegs sein möchten.