Die internationale Gerüchteküche kocht heiß: Honda soll eine SP2-Version der aktuellen CBR 1000 RR-R im Ofen haben, um für die WSBK-Saison 2022 das benötigte Homologations-Modell anzubieten.
SP2 wird nötig
Seit 2020 wird die aktuelle SP der Triple-R in der WSBK eingesetzt und konnte bisher keine nennenswerten Erfolge feiern. Die aktuellen Werksfahrer Alvaro Bautista und Leon Haslam bemängeln die fehlende Balance der Rennklinge. Dafür braucht es umfassende Eingriffe am Chassis, was nach einem neuen Rahmen und Fahrwerk klingt. Das wäre rechtlich ein neues Motorrad und somit wäre ein SP2-Modell nötig, ohne gleich die komplette Modellreihe mit viel Budget zu erneuern.





Weniger Gewicht, gleiche Leistung
Sollte Honda auf die Kritik der Fahrer an der Balance reagieren und eine SP2 bringen, dann werden die Ingenieure hauptsächlich am Chassis arbeiten. Also eine neue Geometrie und weniger Gewicht. Am 1000er-Motor muss Honda nur wenig ändern. Der Vierer ist mit serienmäßigen 217 PS schon der stärkste Motor. Feintuning am Aggregat wird es bei einem neuen Modell aber dennoch sicher geben.
Eicma als Bühne
Die nahende Eicma im November schürt entsprechende Gerüchte weiter, da sich eine Leitmesse immer anbietet ein international wichtiges Modell wie eine mögliche CBR 1000 RR-R Fireblade SP2 vorzustellen. Im späten Herbst wissen wir mehr.
Fazit
Nur 18 Monate war die Triple-R in der SP-Version die Speerspitze Hondas im Supersport. Erfolge blieben und bleiben aus, was Gerüchte nach einer baldigen Ablöse durch ein SP2-Modell schürt. Was dran ist an einer Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP2 sehen wir wohl auf der Eicma im November.