Schon mal was von Power Wheels gehört? Die kleinen Autos waren in den 90er-Jahren bei Kindern in den USA richtig angesagt. Sie sehen ihren Vorbildern teilweise zum verwechseln ähnlich und sind normalerweise mit einem kleinen Elektromotor ausgestattet.
Steve Hessick hat Letzteren durch einen 450-Kubik KTM Motor samt Sechsganggetriebe ersetzt, der schätzungsweise über 60 PS über zwei Ketten an die Hinterachse überträgt. Dafür musste die vordere Haube des Power Wheels Porsche dran glauben. Vor der Windschutzscheibe liegt das Triebwerk, der Luftfilter thront darüber.

Der Eigenbau-Rahmen ist so breit, dass die 10-Zoll Räder außen freistehen. Der Fahrer wird von unten gewärmt, nämlich vom nach hinten verlegten Krümmer. Und von hinten heizt der Wasserkühler, der am Heckflügel angeschraubt ist, die beanspruchten Bandscheiben.
Gesteuert wird Hessicks Porsche mit einer Mischung aus Lenkrad und Lenker, an dem E-Starter, Gas, Kupplung und die Vorderradbremse montiert sind. Für die Hinterradbremse ist ein Fußpedal vorhanden und geschaltet wird – wie beim Motorrad – mit dem linken Fuß.
