Arai Chaser-X Hutchy - Integralhelm ausprobiert

Arai Chaser-X Hutchy Integralhelm ausprobiert

Wie schlägt sich der Integralhelm Arai Chaser-X Hutchy im Praxistest?

Arai Chaser X Hutchy. Markus Jahn

Mit dem Chaser-X im Hutchy-Design liefert Arai die passende Rennmütze für alle Fans der Isle of Man und des Rennhaudegens Ian Hutchinson, der auf dem Highspeed-Straßenkurs zahlreiche Siege einfahren konnte. Inwieweit der Helm dazu beigetragen hat, lässt sich zwar nicht so leicht klären, aber auch so hinterlässt der Chaser-X einen feinen Eindruck.

Visierwechsel etwas aufwendiger

Der in Größe L nachgewogen immerhin 1655 Gramm schwere Helm flutscht saugend-schmatzend auf den Kopf, drückt nicht, wackelt nicht, passt einfach klasse. Die zweifach regulierbare Lüftung am Kinn arbeitet wirksam, genau wie die Oberkopfbelüftung. Ausgerüstet ist der Chaser-X zudem mit einem Pinlock-Innenvisier, um ein Beschlagen zu vermeiden.

Arai-typisch gestaltet sich der Visierwechsel zwar logisch, aber etwas aufwendiger, da immer die seitlichen Visierabdeckungen mit entfernt werden müssen. Ebenso typisch für die sportlichen Arai-Helme ist auch, dass sich das Visier in geschlossener Stellung mit dicken Handschuhen nicht immer auf Anhieb öffnen lässt. Zudem fehlt es an sinnvollen Visier- stellungen. Lobenswert: die Lautsprechertaschen sowie die austauschbaren Polster.

Positiv aufgefallen: Klasse Passform, großes Gesichtsfeld

Negativ aufgefallen: Gewicht, kleine Alltagsschwächen

Größen: XS bis 3XL

Preis: 669,00 Euro

MOTORRAD-Bewertung: 4 Sterne von möglichen 5

Fazit

Der Arai Chaser-X Hutchy konnte uns im Praxistest durch seine angenehme Passform und das große Gesichtsfeld überzeugen. Schwächen zeigt der Integralhelm beim Gewicht. Zudem ist er mit 669,00 Euro nicht unbedingt ein Schnäppchen.

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