Büse bringt mit dem Rocc 890 ein neues solides Mittelklasse-Modell auf den Markt, das mit seiner Ausstattung wohl die meisten Kundenwünsche zufriedenstellt und mit seinem Preisniveau kein zu großes Loch in die Kasse reißt.
Alles drin und dran
Die Helmschale des Integralhelms wird aus Fiberglas gefertigt, wobei zwei Schalengrößen die Konfektionsgrößen von XS bis 2XL abdecken. Das atmungsaktive Innenfutter lässt sich herausnehmen und waschen. Dank einer Emergency-Funktion mit der die Wangenpolster schnell entfernt werden können, kann der Helm im Fall eines Sturzes schnell und einfach abgenommen werden. Ansonsten sichert den Rocc 890 ein Microratschenverschluss am Kinnriemen.
Das verbaute Visier ist klar und kratzfest und zudem für das beigelegte Pinlock-Antibeschlag-Innenvisier vorbereitet. Ein Visierwechsel ist ohne Werkzeug möglich. Gegen eine tief stehende Sonne schützt die integrierte Sonnenblende Für einen kühlen Kopf sorgen Belüftungsschächte am Kinn und auf der Stirn. Entlüftet wird über zwei Öffnungen am Hinterkopf.
Nicht ganz auf der Höhe der Zeit ist der Rocc 890 bei der Prüfnorm. Hier gibt sich Büse noch mit der ECE 22.05 zufrieden. Mit 1.615 Gramm ist der Rocc, der in vier Dekors und einer Uni-Farbe zu haben ist, zudem kein Leichtgewicht – Mittelklasse eben. Dort siedelt sich der Rocc 890 auch preislich an. In der Farbvariante Mattschwarz kostet der Rocc 890 239,95 Euro. Die bunten Versionen sind nur 20 Euro teurer und ab 259,95 Euro zu haben.
Fazit
Der Integralhelm Rocc 890 von Büse bietet alles an Ausstattung was das Bikerherz verlangt, zudem stehen fünf Dekors zur Wahl. Die Preise starten ab rund 240 Euro – klingt fair.