Möglich macht das starke Angebot die Verwendung von Polycarbonat anstatt GFK für die Helmschale, das in der Herstellung deutlich günstiger ist. Laut Hersteller ist der neue Helm trotzdem bereits nach der neuen Crash-Norm ECE-R 22.06 entwickelt worden, die Homologation ist noch in der Mache.
Viel drin im Helm
Die Ausstattung des neuen Scorpion kann sich sehen lassen: speziell geformte, aufblasbare Wangenpolster, auch extra für Brillenträger, ein Temperatur ausgleichender Stoff für das waschbare Innenfuttter, Pinlock-Vorbereitung, eine klappbare Sonnenblende. Alles schon mit drin. Zusätzlich ist der Helm für die Montage des Bluetooth-Systems Scorpion Exo Com vorbereitet. Der Verschluß des Kinnriemens kommt als Micro-Ratsche.

Auch außen viel zu sehen
Insgesamt 18 Farb- und Dekorvarianten bietet Scorpion für den neuen Exo 520 Air an, darunter drei Uni-Varianten in weiß, schwarz und mattschwarz. Weiterhin die fünf Dekorvarianten Lemans, Tina, Shade, Cover und Laten, die es in jeweils drei Farbkombinationen gibt. Preislich startet der neue Exo 520 Air in Uni-Farbe bei ca. 200 Euro, die Dekor-Versionen werden für gut 250 Euro angeboten.
Fazit
Schon ein starker Aufschlag mit der Ausstattung für den Preis. Polycarbonathelme sind immer Preisbrecher, auch wenn das Material auf Dauer technisch wie optisch nicht mit GFK mithalten kann, da diese Schalen nicht lackierbar und auch in Sachen Lebensdauer sehr begrenzt sind.