Unser Outfit für Reiseenduristen und Adventure-Biker setzt sich aus Testsiegern und einer Empfehlung aus dem Praxistest zusammen.
Unser Outfit für Reiseenduristen und Adventure-Biker setzt sich aus Testsiegern und einer Empfehlung aus dem Praxistest zusammen.
Für Adventure-Biker und Reiseenduristen haben wir uns in der Redaktion mal unter den Testsiegern, Kauftipps und Empfehlungen unserer Kompakt- und Praxistests der letzten Monate und Jahre umgeschaut.
Einfaches Auf- und Absetzen; gute bis sehr gute Passform, klar definiert, trotzdem komfortabel; sehr gute Brillentauglichkeit; praxisgerechte Kinnriemen-Positionierung; großes Sichtfeld; einfache Visierbedienung mit klarer Rastung, einfacher Wechsel; Schirm verstell-bar; gute Aerodynamik und Akustik; gute Belüftung; gute bis sehr gute Verarbeitung; hervorragende Schlagdämpfungswerte
Visier-Belüftungsstellung etwas zu weit; Kinnriemenpolsterung etwas zu kurz; magere Ausstattung; sehr eingeschränkte Farbauswahl
Fazit: Da lässt es ein alter Bekannter noch mal richtig krachen – nicht akustisch, sondern in Sachen Testsieg. Nach dem ersten Platz im Helmtest 21/2014 gewinnt der extrem leichte Enduro Carbon nun schon zum zweiten Mal. Muss man aber mögen, denn Ausstattungs-Chichi ist nicht so sein Ding.
MOTORRAD-Urteil: sehr gut
sehr gute Protektorenausstattung, die perfekt sitzt, an der Brust nachrüstbar, sehr guter Wetterschutz, sehr gute Belüftung mit Magnetverschlüssen, zahlreiche große Taschen, rutsch-feste Verstärkungen an Knien und Gesäß, saubere Verarbeitung, tolle Passform, Hosenträger und Zusatzkragen
mit Thermofutter und Membran etwas wuchtig und schwer, Bewegungsfreiheit in Vollausstattung nur mittelmäßig
Fazit: Die Talismen gibt sich optisch zurückhaltend, überzeugt aber auf ganzer Linie. Denn die Modeka-Kombi bietet viele große Taschen, schöne Extras, sehr gute Belüftung und wird bei Bedarf zur mollig-warmen Schutzhülle.
MOTORRAD-Urteil: sehr gut
Dass die Offroad-Bekleidungsspezialisten aus Idaho/USA auch Handschuhe machen können, ist mittlerweile bekannt. Im Segment der Kurzstulpen-Handschuhe haben sie prima Testergebnisse abgeliefert, nun versuchen sie sich auch im Touren- und Adventure-Bereich. Das ist spannend, denn die Amis sind daheim auch groß im Geschäft mit Snowmobilfahrer-Ausstattung. Trotz Eis und Schnee wagen wir uns mit dem Tourenhandschuh Vanguard aber lieber auf die Straße.
Klim Vanguard GTX Long in unserem Partnershop
Vorweggenommenes Ergebnis: gut. Denn der Schnitt passt, die Verarbeitung auch, und die Schutzwirkung der mit ordentlich wärmenden Thinsulate-Fasern gefütterten Handschuhe ist akkurat. Der Handgelenk-Klettriegel verschließt abstreifsicher, ein großflächiger Kautschuk-Knöchelprotektor verspricht gute Schlagdämpfung, an Sturzzonen finden sich Verstärkungen. Die Wärmeleistung reicht aber selbst bei kurzen Fahrten kaum aus für Minusgrade; Wintertauglichkeit also nur für den Stadtverkehr. Das Griffgefühl mit dem Vanguard: schön direkt. Ein Visierwischer gehört auch zur Ausstattung. Klim Vanguard GTX Long in unserem Partnershop
Ein- und Ausstieg sehr leicht mittels zweier weit zu öffnender, bedienungsfreundlicher Reißverschlüsse; sehr griffige Sohle, Profil bietet ausreichend Trittsicherheit auch bei etwas matschigerem Untergrund, verzahnen sich gut mit der Raste beim Fahren im Stehen; Verstellmöglichkeiten für Schaft im Wadenbereich; vergleichsweise flach geschnittener Vorfußbereich, gutes Gefühl für Schalthebel; Nässetest hervorragend bestanden, Klimatisierung gut, bieten zudem überdurchschnittliche Wärmeleistung; vorbildliche Bewegungsfreiheit, sehr hohe Tourentauglichkeit; Lederqualität und Verarbeitung auf höchstem Niveau
Bei längeren Fußwegen etwas holziges Gehgefühl; Stiefel recht schwer; Schlagdämpfungswerte am Schienbein eher mäßig
Fazit: Er mag etwas bieder und altmodisch erscheinen und fährt sich wie ein normaler Tourenstiefel. Aber der formidabel verarbeitete, sehr hochwertige Daytona Trans Open hat es auch im Gelände faustdick hinter den Ohren.
MOTORRAD-Urteil: sehr gut