Honda zeigt auf der EICMA eine verkleidete Version der Rebel 1100, die CMX 1100 T, und möchte damit auf der Club-Style-Welle der amerikanischen Westküste surfen.
Honda zeigt auf der EICMA eine verkleidete Version der Rebel 1100, die CMX 1100 T, und möchte damit auf der Club-Style-Welle der amerikanischen Westküste surfen.
Nach den Spekulationen um Homologationsdaten des neuen T-Modells der CMX 1100 schafft Honda auf der EICMA Tatsachen. Ab 2023 wird der 1100er-Cruiser mit einer Halbschale und Koffern dem hochaktuellen Trend des Club-Styles aus den USA folgen.
T-Modelle von Honda sind nichts Neues. In den 1970er- und 1980er-Jahren wurde den kleinen Twins der CB-Reihe gerne das T angehängt und ein etwas höherer Lenker angeschraubt. In den USA kam je nach Grundmodell noch ein "Hawk" hinzu. Das hatte und hat aber nichts mit 650er-Hawk-Modellen mit V2 und Einarmschwinge oder der aktuellen Hawk für Japan zu tun.
Neben der neuen, mitlenkenden Halbverkleidung sind die neuen Hartschalenkoffer der T-Rebel erwähnenswert. Unter den aufklappbaren Deckeln sind 16 und 19 Liter Volumen vor Wind und Wetter geschützt.
Die zusätzliche Ausstattung in Form der Verkleidung und Koffer nebst Halterungen bringt der neuen Honda CMX 1100 T einige zusätzliche Kilogramm. 10 Kilogramm mehr wiegt die T gegenüber der Standard-CMX, dennoch ist sie mit ihren 233 Kilo weiterhin eines der leichteren Cruiser-Modelle aus dem Markt. Mit dem optionalen DCT-Getriebe steigt das Gewicht auf 248 Kilogramm.
Honda bietet die neue CMX 1100 T 2023 einzig in Gunmetal Black Metallic an. Einen Preis oder eine Verfügbarkeit bei den Händlern hat Honda noch nicht genannt. Die unverkleidete CMX 1100 erhält für 2023 keine nennenswerten Updates.
Honda zeigte auf der EICMA 2022 die neue CMX 1100 T. Mit lenkerfester Halbverkleidung und Hartschalenkoffern zielt sie im Club-Style sehr klar auf die USA. Preise hat Honda noch keine genannt.