Kawasaki schickt den Bestseller Vulcan S nahezu unverändert ins Jahr 2022. Einzig die Farbauswahl wurde geändert. Grau folgt auf rot.
Kawasaki schickt den Bestseller Vulcan S nahezu unverändert ins Jahr 2022. Einzig die Farbauswahl wurde geändert. Grau folgt auf rot.
Es braucht ein scharfes Auge zum Erkennen was Kawaski an der Vulcan S für 2022 geändert hat. Es fällt nur ein geänderter Krümmerverlauf auf und leicht geänderte Verblendungen von Kat und Endtopf. Technisch war es das schon und es überrascht nicht, dass sich die technischen Daten nicht geändert haben.
Ebenfalls als zurückhaltend darf die von Kawasaki Europa gewählte neue Farbvariante bezeichnet werden. Neu für 2022 ist Metallic Matte Graphenesteel Gray / Metallic Matte Graphite Gray, ein dezenter Grauton mit Anthraziten Designelemten und Linierung in Lime-Green. Wem das zu hektisch ist, der kann sich ruhig der Variante Metallic Flat Spark Black, einem seidenmatten tiefen Schwarzton, zuwenden.
Dezent ist die Preiserhöhung die Kawasaki der Vulcan S für 2022 "spendiert". Die schwarze Version kratzt mit 7.995 Euro haarscharf an der 8.000er-Marke, was 150 Euro Aufpreis zu 2021 bedeutet. Um den gleichen Betrag verteuert sich die Variante in Grau, die 2022 8.195 Euro kosten wird. On top kommen jeweils noch 350 Euro Überführungskosten.
Wer noch etwas Geld übrig hat kann für 1.100 Euro die Vulcan S als Sport Performance ordern. Dann kommst sie mit einem kurzen Windschild, einer Komplettanlage aus Edelstahl von Arrow und ohne Änderungen der technischen Daten. Für 9.745 Euro ist die Vulcan S Tourer in der Lackvariante Metallic Matte Graphenesteel Gray / Metallic Matte Graphite Gray zu haben. Für 1.550 Euro mehr darf sich auf ein großes Windschild, ein fest montiertes Ledertaschen-System und für den Beifahrer eine Rückenstütze gefreut werden. Die Tourer wird ebenfalls mit 229 Kilogramm fahrfertig angegeben, was bei den Zusatzteilen bezweifelt werden darf.
Für das Modelljahr 2022 hält sich Kawasaki bei der Vulcan S äußert zurück. Eine neue Lackvariante und minimale Retuschen am Auspuff müssen dem Evergreen der Grünen genügen. Dem Erfolg des kleinen Cruiser wird das keinen Abbruch tun.