Das kalifornische Startup Bird ist seit Sommer 2019 mit E-Scootern zum Leihen in sechs deutschen Städten vertreten. In Berlin, München, Hamburg, Frankfurt, Köln und Düsseldorf sollte der Name nun also bereits ein Begriff sein. Schon längere Zeit geisterten Gerüchte um ein E-Moped durch das Netz – nun soll es tatsächlich kommen.
Bird Cruiser für zwei
Das futuristisch anmutende Gefährt bietet mit langgezogener Sitzbank Platz für zwei Passagiere. Der Bananensattel erinnert an ein Bonanza-Rad, die Rahmenkonstruktion an ein Damenfahrrad und der hohe Lenker, sowie die dicken Reifen an einen Beachcruiser. Die schmalen Fußrasten sind für den Sozius hinten direkt an der Radnabe verbaut. Auch ein Modell mit Pedalen soll kommen, was die Kategorien dann noch weiter aufsprengt. Ist ein E-Bike ohne Pedale ein E-Moped? Der Bird Cruiser scheint diese Frage mit Ja zu beantworten. 20-Zoll-Räder und hydraulische Scheibenbremsen sollen das Gefährt auf allen Untergründen und Straßenverhältnissen sicher machen.

Sharing steht bei Bird im Fokus
Bird Rides fokussiert sich auf die Verbesserung der Mobilität in Städten. Die Bird-Tretroller sind nicht frei verkäuflich sondern lediglich zum Leihen verfügbar. So sind Städte und Universitäten der Hauptkunde. Auch der Bird Cruiser soll als Mietangebot nach Europa kommen. Aktuell sind die Elektro-Mopeds in Los Angeles bereits im Test-Betrieb. Preise und technische Daten sind noch nicht bekannt.