Während die Ducati-Fahrer in der MotoGP auf der Strecke weiterhin Verbrenner fahren, legen sie die Wege im Fahrerlager elektrisch zurück. Natürlich im Look der roten Werksrenner. Die australische Vmoto Soco ist 2021 offizieller Lieferant für Ducati: Gefahren wird im Fahrerlager mit dem Super Soco CUx in der Special Edition für Ducati.
Nur Styling von Ducati
Der Elektroroller ist mit einem 2.700 Watt starken Bosch-Elektromotor bestückt, der sich aus einer 32 Ah großen Lithium-Ionen-Batterie speist. Der E-Roller ist damit maximal 45 km/h schnell, als Reichweite mit einer Batteriefüllung werden 87 Kilometer angegeben. Zum Laden kann die Batterie aus dem Roller entnommen werden. Als Ladezeit werden 3,5 Stunden genannt. Zu den Ausstattungsfeatures zählen unter anderem LED-Beleuchtung sowie eine in die Frontverkleidung integrierte Action-Cam. Zur Ducati macht den Roller lediglich das Styling in den Werksfarben Rot und Weiß sowie verschiedene Ducati-Aufkleber.
Preise und Verfügbarkeit
Für 5.490 australische Dollar (umgerechnet rund 3.480 Euro) kann der CUx im MotoGP-Look bestellt werden. Eine Anzahlung von 500 Dollar ist im Shop nötig. Im Vergleich zum deutschen Preis des CUx ohne Ducati-Branding gut 500 Euro mehr. Derzeit wird die Ducati SE des CUx nur in Australien angeboten, ob Fans der roten Renner des Stromers alsbald auch bei dem deutschen Händler ordern können ist offen.
Fazit
Elektrisch in der MotoGP: Gibt es schon als MotoE mit Energica und nun auch bei Ducati im Fahrerlager. Das soll keine Wertung darstellen oder andeuten, wo die Hersteller Elektro gerade sehen. Nur so viel: Ducati hat ohnehin vor kurzem dem Elektromotorrad vorerst die rote Karte gezeigt.