- Neue Farben für 2023
- Für den Nachwuchs
- Zweitakter für die Großen
- Viertakter mit bis zu 62 PS
- Teurer geworden
- Fazit
Es stimmt schon: GasGas erweitert für 2023 auf 10 Motocross-Modelle. Davon sind allerdings fünf Modelle für den Nachwuchs gedacht und entweder elektrisch oder von 50 über 65 bis 80 Kubik Hubraum. Erst ab 125 Kubik gehen die "großen" Modelle los und die sind quasi umgelabelte KTMs aus 2022 mit bis zu 450 Kubik als Viertakter und 250 Kubik als Zweitakter.
Neue Farben für 2023
Technisch basieren die 2023er-GasGas auf den 2022er-KTM-Crossern und den im Juni 2021 vorgestellten GasGas. Für 2023 wurden die Grafiken leicht überarbeitet.
Für den Nachwuchs
Für den Nachwuchs bietet GasGas 2023 die elektrische MC-E 5 mit zwei Kilowatt Leistung für 5.799 Euro. Wer Verbrenner will kann zwischen den Zweitaktern MC 50, MC 65, MC 85 mit 17 und 14 Zoll oder der MC 85 mit 19 und 16 Zoll wählen. Die Preise spreizen sich dabei zwischen 4.199 Euro für die 50er und 6.449 Euro für die 85 mit den großen Rädern.
Zweitakter für die Großen
Große Zweitakter bietet GasGas 2023 erneut in zwei Modellen: In der MC 125 und 250 arbeiten die bekannten KTM-Singles im Zweitakt für 8.399 oder 9.245 Euro. Leistungen werden, wie immer beim Zweitakt-Motocross, nicht angegeben.
Viertakter mit bis zu 62 PS
Die Viertakter protzen hingegen mit PS-Zahlen. Der kleine 250er-Motor liefert bereits 46 PS bei 14.000 Touren für 9.849 Euro. 58 PS bei 13.400 wuchtet der 350er-Motor auf die Welle und knackt mit 10.149 Euro die fünf Stellen vor dem Komma. Getoppt von der 450er mit 62 PS und 10.399 Euro.
Teurer geworden
Keine Überraschung sind die leicht gestiegenen Preise zu 2022 zwischen 250 und 700 Euro je nach Modell. Als Beispiel sei die MC 450 F genannt, die 2022 noch 9.999 Euro kostete und jetzt 10.399 Euro.
Fazit
Nix neues bei GasGas für 2023, selbst wenn Mitte März für die Saison in den USA recht früh erscheint. Macht jedoch vor dem Hintergrund der erwarteten neuen Crosser von KTM mit neuer Technik viel Sinn.