Die Saison 2021 hat gerade erst begonnen, da stellt KTM – wie auch Schwester Husqvarna – bereits die neuen Motocross-Modelle 2022 vor.
Die Saison 2021 hat gerade erst begonnen, da stellt KTM – wie auch Schwester Husqvarna – bereits die neuen Motocross-Modelle 2022 vor.
Mit je drei überarbeiteten Zwei- und Viertakt-Maschinen zwischen 125 und 450 Kubik stellt KTM das Modelljahr 2022 vor. Besonders die Viertakter profitieren von neuer Elektronik und neuen Fahrwerken.
Durch alle Hubräume und Antriebsvarianten der 2022er-KTM-Crosser zieht sich ein überarbeitetes Fahrwerk von WP. Hier hat KTM Wert auf eine besser ansprechende Abstimmung gelegt und auch am Öldurchfluss gearbeitet, um das Feedback der Federelemente konstanter zu halten. Ergänzt werden die neuen Fahrwerke von ebenfalls neuen MaxxEnduro-Reifen von Maxxis. Die 4-Takter sind zudem etwas straffer abgstimmt worden, um die Performance bei höheren Geschwindigkeiten zu verbessern.
Das 4-Takt-Portfolio der Generation 2022 bilden drei Modelle mit 250, 350 und 450 Kubik. Neben den neuen Fahrwerken erfahren alle Verbesserungen in Form einer aufgerüsteten Elektronik mit Traktionskontrolle, Launch-Control, einstellbaren Motormappings und zuverlässigeren Elektrostartersystemen. Spitzenmodell ist klar die KTM 450 SX-F, die aus einem Zylinder 63 PS generiert, die auf nur gut 100 Kilogramm Gewicht treffen. Preis für das Spitzensport-Modell: 10.699 Euro plus Nebenkosten. Darunter ordnet sich die 350 SX-F mit 58 PS bei 13.400/min für 10.399 Euro ein, gefolgt von der 250er-Version der SX-F von KTM für 10.099 Euro. Über die Leistung der KTM 250 SX-F schweigt KTM, gib das Gewicht des Motors aber mit 25,4 und das des Motorrad mit 99 Kilogramm an.
Die Reihe der Zweitakt-Maschinen streckt sich von 125 über 150 bis 250 Kubik und in Sachen Gesamtgesicht von 87,5 für die 125er und 150er bis 95,5 Kilogramm für die 250er-Maschine. Von den Gewichten her ein deutlicher Unterschied zu den Modellen mit Ventilen im Zylinderkopf. Preislich aber recht nah dran. Hält die KTM 125 SX mit 8.649 Euro noch Abstand, schließt die 150er-Version mit 9.249 Euro deutlich auf, nur getoppt von der KTM 250 SX, die mit 9.499 ihren Platz im Leistungskurs "Motocross" dick unterstreicht. Zudem bekam die 250er eine kürzere Endübersetzung von 13:52 für mehr Traktion und bessere Manövrierbarkeit in technisch anspruchvollen Sektionen.
Nach unten ergänzen die Minibike-Versionen mit 50, 65 und 85 Kubik das Line-Up der Zweitakt-Crosser von KTM im Modelljahr 2022. Hier beginnen die Preise bei 4.099 für die 50er, gehen über 5.099 Euro über die 65er-Version bis hin zu 6.199 Euro für die 85 SX mit der Bereifung in 17 Zoll vorn und 14 Zoll hinten. Die Variante der 85 SX in 19 Zoll vorn und 16 Zoll hinten kostet ebenfalls 6.199 Euro
KTM bringt den Crosser-Jahrgang 2022 bei den Viertaktern mit neuen Fahrwerken und Elektronik.