KTM hat Motor, Chassis und Fahrwerk seiner Zwei- und Viertakter stark überarbeitet.
KTM hat Motor, Chassis und Fahrwerk seiner Zwei- und Viertakter stark überarbeitet.
Mit vielen kleinen Änderungen schickt KTM seine Motocross-Flotte in das Modelljahr 2023. Die wichtigsten Änderungen sind neue Zylinderköpfe für alle Motoren und eine geänderte Einbaulage der Triebwerke im überarbeiteten Rahmen. Dazu gibt es neue 5-Gang-Getriebe und für die Zweitakter eine neue Einspritzung mit 39-Millimeter-Drosseklappe. Am Fahrwerk kommt in allen Modellen ein in der Baulänge kürzeres Federbein an einer leichteren Schwinge zum Einsatz.
Insgesamt acht Zweitakter in sechs Hubraubklassen bietet KTM für 2023. Die Spitze bildet die 300 SX mit über 57 PS bei nur 99,4 Kilogramm Trockengewicht für 10.399 Euro. Es folgt die 250 SX mit weniger Hub und gleichem Gewicht für 10.099 Euro. Darunter steht die 125 SX mit 92,4 Kilogramm für 9.149 Euro. Mit den fünf Einsteiger-Crossmaschinen 50 SX Mini, 50 SX, 65 SX, 85 SX und verschiedenen Radgrößen, bietet KTM dem Nachwuchs passende Gefährte zwischen 3.899 Euro und 6.449 Euro.
Die Auswahl an Viertakt-Motocrossern beschränkt sich 2023 bisher auf drei Modellen. Die 450 SX-F holt über 63 PS aus einem nur gut 27 Kilogramm schweren Motor, wiegt trocken 102,6 Kilo und kostet 11.149 Euro. Für 10.799 Euro kann die 350 SX-F mit gut 57 PS bei 101,9 Kilo bestellt werden. Nur 300 Euro weniger kostet die 250 SX-F mit 47 PS bei nur 101 Kilogramm. Traktionskontrolle, Launch-Control und Quickshifter sind Serie bei den Viertaktern.
KTM renoviert seine Motorcrosser für 2023 in vielen Bereichen. Motor, Chassis, Fahrwerk, Elektronik – alles bekommt teilweise signifikante Änderungen im Vergleich zu 2022 und soll die Leistung verbessern. Die Hubräume der Zwei- und Viertakter spreizen sich zwischen 50 und 450 Kubik.