Vertigo ist bekannt für exklusive Trialbikes mit Titanrahmen. Neu ist das Patent einer Enduro mit Straßenzulassung.
Vertigo ist bekannt für exklusive Trialbikes mit Titanrahmen. Neu ist das Patent einer Enduro mit Straßenzulassung.
Das Alleinstellungsmerkmal von Vertigo im Trialsport ist der Einsatz von Zweitaktern mit Einspritzung. Damit ist den spanischen Maschinen der Exotenstatus sicher, die es als Maximalvariante mit einem ultraleichten Titanrahmen gibt. Für die Straße hatte der kleine Hersteller bisher nichts im Angebot.
Einem frisch eingereichten Patent von Vertigo zufolge, planen die Spanier die Entwicklung einer zulassungsfähigen, leichten Enduro. Viel ist über die Technik nicht bekannt. Klar ist aber zumindest: Ein Zweitakter wird es nicht werden. Dafür scheint Vertigo einen neuen Einzylinder einsetzen zu wollen. Optisch weisen die Maße des Motors auf 250 oder 300 Kubik mit Wasserkühlung hin. Das Chassis selbst ist ein Stahlrahmen ohne Schleifen, mit recht tiefem Lager für eine lange Schwinge. Die Gabel wirkt wie eine Telegabel mit kleiner Scheibenbremse.
Auffällig: Der Tank der Vertigo scheint eher klein geraten und unterstreicht zum einen die Herkunft von Vertigo aus dem Trialsport und zum anderen die Platzierung der neuen Enduro als leichte Cross-Country-Maschine. Die Reifen sind standesgemäß in 21 Zoll (ca. 53 cm) vorn und 18 Zoll (ca. 46 Zentimeter) hinten ausgelegt.
Ob, wann und wie Vertigo die zulassungsfähige Enduro bringt, ist derzeit nicht bekannt.
Trial-Spezialist Vertigo aus Barcelona hat das Design einer zulassungsfähigen Enduro patentieren lassen. Ob, wann und wie Vertigo die zulassungsfähige Enduro bringt, ist derzeit nicht bekannt.