Gleich vorab: Euro 5-Umstellung ist für die kleine Scrambler kein Thema. Die strengeren Vorgaben erfüllte das Modell bereits zum Modelljahr 2020.
Als neue Version zieht die Scrambler Nightshift ins Prgramm ein. Sie besticht mit einer speziellen grauen Lackierung, bettet Fahrer und Beifahrer auf einer neuen, flacheren Bank im Café Racer-Stil, übernimmt von der 1100 Pro Sport den breiten Lenker und bestückt diesen mit Lenkerendspiegeln. Die Mini-Blinker setzen auf LED-Technik, die Drahtspeichenräder sind mit Pirelli MT 60-Reifen bestückt. Ergänzend verbaut Ducati einen kurzen Kennzeichenhalter, lässt aber den hinteren Kotflügel weg.
Desert Sled mit blauem Look

Für die Desert Sled hat Ducati eine neue Farbkombination angerührt. Sparkling Blue nennen die Italiener die blau-silberne Lackierung, angereichert mit rot-weißen Details an Tank und Kotflügeln. Diese Lackierung ist eine Hommage an die Enduro-Motorräder der 80er Jahre und unterstreicht zusammen mit den goldenen Felgen und dem klassisch schwarzen Rahmen den ausgeprägten Offroad-Charakter des Motorrads. Auch hier wurden die Blinker auf LED-Technik umgestellt. Die neu geformte Sitzbank verbessert die Sitzposition, belässt die Sitzhöhe aber auf 860 Millimeter.
Icon auch in rot

Abgerundet wird die Scrambler-Parade durch eine neue Farbvariante für die Scrambler Icon. Neben Gelb und Orange, kann der Kunde jetzt auch eine rote Version wählen. "Rosso Ducati" nennen die Italiener diesen Farbton.
Zu haben ist die neue Ducati Scramler Icon Red zu Preisen ab 9.250 Euro. Die Nightshift-Variante ist mit 10.710 Euro eingepreist und für die Desert Sled möchte Ducati 11.590 Euro sehen. Die Modelle Full Throttle und Café Racer entfallen.