Der indonesicher Designer Julian Palapa von Katalis Design zeigt mit seiner E-Roller Studie Spacebar die absolute Essenz der Elektromobilität: Zwei Räder, ein Motor, ein Akku und ein Lenker. Mehr braucht es im Grunde auch nicht.
Der indonesicher Designer Julian Palapa von Katalis Design zeigt mit seiner E-Roller Studie Spacebar die absolute Essenz der Elektromobilität: Zwei Räder, ein Motor, ein Akku und ein Lenker. Mehr braucht es im Grunde auch nicht.
"Da sitzt man halt direkt auf dem Akku", "Wenn Designer mit der Axt arbeiten." oder " Sieht aus wie ein Sturmgewehr auf Rädern, ist das für die Armee?". Gehaltvolle Zitate nach Sichtung der Bilder der neuesten Studie aus dem Hause Katalis: dem Spacebar. In seiner nüchternen, Einfachheit die technische Essenz der Mobilität. Keine Frage.
Interessant an der einfachen Gestaltung ist zweifelsohne der Ansatz von Katalis Design aus Jakarta das Akkugehäuse wohl als tragendes Teil zu konstruieren und daran das gesamte Fahrwerk aufzuhängen. Der obere Rahmen besteht aus Aluminium. Hinten arbeitet eine Profilkastenschwinge mit einem steil stehenden Zentralfederbein, während vorn eine geschobene Schwinge dem Vorderrad als Führung dient. Der Motor sitzt in der hinteren Radnabe und leistet 1,2 Kilowatt, umgerechnet 1,6 Pferdestärken. Zum Einsatz kommen scheibengebremste 10 Zoll Räder mit grobstolliger Bereifung. Über die Größe des geplanten 48-Volt-Akkus ist nichts bekannt.
Clou am Spacebar ist der klappbare Lenker, der die Bauhöhe des Rollers enorm verringert. Auch die vorherigen Arbeiten des Katalis-Studios stehen wie der Spacebar unter dem Motto: Rethinkin' the future of mobility. Ein Industriepartner, der das Design als Fahrzeg auf den Markt bringt, gibt es wohl noch nicht.
Weniger geht fast nicht mehr und das ist erfrischend gut. Mal sehen, was Katalis mit ihren Visionen noch an Konzepten bringt und hoffentlich ist jemand mutig genug, diese grandiosen Teile auch zu bauen.