Harley-Davidson muss knapp 200.000 Touring- und Trike-Modelle zurückrufen. Grund ist eine fehlerhafte Bremslichtsteuerung, die die Bremsleuchte dauerhaft brennen lässt.
Harley-Davidson muss knapp 200.000 Touring- und Trike-Modelle zurückrufen. Grund ist eine fehlerhafte Bremslichtsteuerung, die die Bremsleuchte dauerhaft brennen lässt.
Wenn der Grund des Rückrufs eintritt, dann leuchtet die Bremsleuchte nach Ende des Bremsvorgangs weiter. Dadurch können, so das amerikanische Verkehrssicherheitsministerium (NHTSA), Fahrer folgender Fahrzeuge abgelenkt werden, was ein Unfallrisiko mit sich bringt. Ein Update der Software soll helfen.
Im Rückruf stehen 199.349 Motorräder aus den Baujahren 2018 bis 2022. Betroffen sind 167.795 Touring-Modelle inklusive der CVO-Varianten, die zwischen dem 2. Juli 2019 und dem 23. Juni 2022 produziert wurden. Bei diesen Modellen reicht laut NHTSA ein Update der Software der Bremslichtsteuerung zum Beheben des Problems. Parallel stehen 31.554 Modelle der Trike-Reihe im Rückruf, aus dem gleichen Grund und mit der gleichen Lösung. Zusätzlich erhalten die Trikes einen neuen Bremslichtschalter. Die betroffenen Trikes produzierte Harley-Davidson zwischen dem 6. Juli 2018 und dem 23. Juni 2022. In der Galerie zeigt MOTORRAD die aktuelle CVO-Baureihe.
Da alle genannten Modelle einzig im Werk in York, Pennsylvania gebaut werden, sind ebenfalls Modelle in Europa von diesem Rückruf betroffen. Wie viele und welche Maßnahmen wann durchgeführt werden, konnte Harley-Davidson nicht beantworten.
Harley-Davidson muss knapp 200.000 Touring- und Trike-Modelle zurückrufen. Grund ist ein Fehler in der Steuerung der Bremsleuchte. Sie kann nach Ende des Bremsvorgangs weiter leuchten. Betroffen sind alle genannten Baureihen aus dem Produktionszeitraum Juli 2018 bis Juni 2022.