KTM hat Anfang Juli in Rosenheim ein neues Entwicklungszentrum für moderne Motorrad-Elektronik eröffnet. Bis zu 30 neue Mitarbeiter sollen am Standort süd-östlich von München „Systeme zur digitalen Vernetzung von Fahrer und Motorrad und in weiterer Folge untereinander vernetzter Fahrzeuge zur nachhaltigen Unfallreduktion“ entwickeln, teilte der Hersteller mit. Der neue Standort auf rund 440 Quadratmetern sei Teil der KTM-Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Mattighofen, Österreich, und berichte auch an diese.
KTM-Modellpalette 2017
Hochschule mit kompetenten Entwicklungsingenieuren
Am Firmensitz östlich von Salzburg sind knapp 500 Mitarbeiter in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung beschäftigt, so KTM. Bei den Mitarbeitern des Standorts Rosenheim handle es sich jetzt um ein komplett neues Team, das zusätzlich rekrutiert wurde. KTM: „Ein wichtiges Auswahlkriterium für Rosenheim war unter anderem das Bestehen einer lokalen Hochschule und die dadurch entstandene Verfügbarkeit kompetenter Entwicklungsingenieure in der Region.“ Im selben Gebäude in Rosenheim hat neben KTM hat auch ein Hersteller elektronischer Diagnosegeräte und Sensoren seinen Sitz.