Orcal Arios 125
Maximale 125 Kubik für 4.000 Euro

Orcal importiert unter eigenem Label Kräder chinesischer Herkunft. Der Arios ist ein günstiger, starker 125er-Roller mit Bodybuilder-Attitüde.

Orcal Arios 125+
Foto: Orcal

Bekannt sind Orcal in Deutschland nicht wirklich, da der Hauptmarkt für den Importeur der Heimatmarkt Frankreich ist. Dorthin holt Orcal mehrere Motorradmodelle und Roller zwischen 50 und 125 Kubik sowie einige Elektroroller. Die 125er-Motorräder werden vom Großhersteller QJ gefertigt. Neu im Sortiment ist der aggressiv gestaltete Roller Arios 125. Er soll 3.999 Euro kosten.

Orcal Arios 125

Offensiv gestaltet erinnert der Franko-Chinese Arios 125 auf den ersten Blick an die alten Dragster von Italjet: Wuchtige Front, martialischer Stil und sportlicher Charme sind die Eckpfeiler des Arios. Angetrieben wird der Orcal von einem wassergekühlten Einzylinder mit 125 Kubik, und der schöpft die maximal erlaubten 11 Kilowatt oder 15 PS fast aus: 14,6 PS und 12,5 Nm stehen auf dem Papier und küren den Arios zu einem der stärksten Roller seiner Klasse, der mit seinem 9,3 Liter-Tank 387 Kilometer Reichweite bieten soll. Das CVT-Getriebe treibt das 13-Zoll-Rad an, vorn lenkt ein 14-Zoll-Rad, gebremst wird per ABS-Scheibenbremse. Am Lenkkopf dämpft und federt eine 35-Millimeter-Gabel, die Schwinge stützt sich über zwei Dämpfer mit Ausgleichsbehälter ab. Als Preis gibt Orcal in Frankreich 3.999 Euro an.

Motorrad-Neuheiten

Fazit

Orcal erweitert sein 125er-Sortiment um einen sportlichen Roller. Der Arios 125 schöpft die erlauben 11 Kilowatt (15 PS) Leistung nahezu aus, hat ein ABS, einen großen Tank und mit 4.000 Euro einen moderaten Preis. Orcals sind derzeit nur in Frankreich zu haben.

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MOTORRAD 20 / 2023

Erscheinungsdatum 15.09.2023