- Umfassende Ausstattung mit TFT, LED, TCS
- Jedi K 333 mit Winglets
- Über Jedi Motors
Die Jedi K 333 ist kein Elektromotorrad, auch wenn es auf den ersten Blick so wirkt. Sie ist mit einem wassergekühlten 333-Kubik-Einzylinder mit acht Ventilen ausgestattet und wurde erstmals 2022 auf der Chongqing Motor Show präsentiert. Dass auf der diesjährigen Messe in Peking auch wieder das Konzept zu sehen war statt einem Serienmodell, scheint die chinesischen Journalisten enttäuscht zu haben.
Umfassende Ausstattung mit TFT, LED, TCS
Wir versuchen uns in die Kollegen hineinzuversetzen, und zu verstehen, warum sie so heiß auf die Jedi K 333 sind: Das TFT-Instrument, bei den chinesischen Bikes in dieser Klasse längst Standard, kann es nicht sein. Die LED-Beleuchtung rundum ist es wahrscheinlich auch nicht, wobei das Design der an der Front seitlich verlaufenden LED-Bänder und der zentral angeordneten 6 Leuchtpunkte die Jedi K 333 optisch zum Hingucker machen. Hinzu kommen die Hohlräume im Bereich unterhalb des Sitzes, was wir als Stilelement bisher vorwiegend bei E-Motorrädern kennen. Mal gucken, ob es diese Hingucker in die Serie schaffen.
Den Haben-Will-Faktor verstärkt die Jedi K 333 RS möglicherweise mit ihrer Ausstattungsliste, die unter anderem eine Reifendruckkontrolle, Traktionskontrolle und Anti-Hopping-Kupplung umfasst.
Jedi K 333 mit Winglets
Nicht fehlen dürfen bei einem Sportmotorrad neuerdings die Winglets – egal, wie leistungsstark es ist, oder eben nicht. Die Innenseite dieser seitlichen Spoiler leuchtet in Orange, wie auch Elemente am Sitz, an den Reifen und am Motorgehäuse.
Wahrscheinlich ist es die Gesamterscheinung inklusive Ausstattung, weshalb das Konzept Jedi K 333 RS gehypt wird und Fans sehnsüchtig auf das Serienmodell warten. Und das, obwohl die Leistungsdaten noch nicht bekannt sind, und schon gar nicht der Preis.
Über Jedi Motors
Jedi Motors ist ein chinesischer Motorradbauer, der bis vor Kurzem noch ausschließlich Behördenfahrzeuge produzierte, wie zwei Polizeimotorrädern mit 250 und 320 Kubik.