Der deutsche MotoGP-Pilot Jonas Folger hat bereits seit längerem mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Bald nach seiner Ankunft in Tokyo musste er die Clinica Mobile aufsuchen. Dort riet man ihm zur sofortigen Heimreise.
Der deutsche MotoGP-Pilot Jonas Folger hat bereits seit längerem mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Bald nach seiner Ankunft in Tokyo musste er die Clinica Mobile aufsuchen. Dort riet man ihm zur sofortigen Heimreise.
Obwohl er seit Misano und Aragón angeschlagen ist, ließ Jonas Folger es sich nicht nehmen, in das Heimatland seines Konstrukteurs Yamaha zu reisen. Mehrere Auftritte und Yamaha-Events standen an. Nach seiner Ankunft fühlte sich Folger nach eigener Aussage derart energielos, dass es ihm nicht möglich war, sein Hotelzimmer zu den entsprechenden Terminen zu verlassen. Nach Rücksprache mit dem Teamchef Hervé Poncheral suchte der WM-Zehnte (84 Punkte) die Clinica Mobile am Donnerstagmorgen auf.
Dort angekommen, empfahl das Team rund um Dr. Charte dem Tech-3 Piloten, ausführliche medizinische Checks, insbesondere Bluttests, durchführen zu lassen. In der Vergangenheit war Folger bereits an dem sogenannten Epstein Barr-Virus erkrankt. Dieser Erreger kann das Pfeiffersche Drüsenfieber auslösen. Es besteht nun die Gefahr, dass der Erreger wieder ausbricht. Ob dem so ist wird ein genauer Test in München zeigen.
Womöglich fällt Folger für die nächsten Rennen aus, was ihn besonders in Hinblick auf das Heimrennen von Yamaha sehr schmerzt. „Es tut mir wirklich sehr leid für mein gesamtes Team und Yamaha, dass ich ausgerechnet ihr Heimrennen auslassen muss“, so der 24-Jährige Deutsche. Er habe dem Rennen hochmotiviert entgegengeblickt. Wir drücken die Daumen und wünschen gute Besserung.