Der französische Reifenhersteller Michelin und der Veranstalter der MotoGP verlängern vorzeitig den Vertrag bis 2026. Michelin bleibt bis dahin Reifen-Exklusivausrüster.
Der französische Reifenhersteller Michelin und der Veranstalter der MotoGP verlängern vorzeitig den Vertrag bis 2026. Michelin bleibt bis dahin Reifen-Exklusivausrüster.
Bis 2023 lief der Vertrag zwischen Michelin und der Dorna, dem Veranstalter der MotoGP noch und seit den Qualitätsproblemen im Sommer 2021 sind wohl viel über diese Meldung überrascht: Michelin bleibt bis 2026 alleiniger Reifenlieferant für die Königsklasse. Das verkünden Reifenhersteller und Veranstalter Dorna.
Bis 2026 läuft der Vertrag für die MotoGP von Michelin nun und würde bei Erfüllung das zehnjährige Jubiläum der Franzosen als Exklusivausstatter bedeuten. Seit 2016/2017 ist Michelin dabei. Nicht klar ist: Ob Michelin in der oder den kommenden Saisons in der MotoGP ebenfalls Reifen aus einem hohen Prozentsatz an recycelten und nachhaltigen Materialien einsetzt wie in der MotoE oder dem WEC-Lauf in Le Mans.
Seit der MotoGP-Sommerpause 2021 mehrten sich bei einzelnen Top-Fahrern wie Joan Mir, Francesco Bagnaia oder Fabio Quartararo Probleme mit einzelnen Reifen, die im Training völlig andere Leistung zeigten als im Rennen und das bei gleicher Konfiguration. Michelin gelobte Besserung. Doch bei den den Rennen in Silverstone und Aragon hatten erneut einzelne Fahrer im Rennen einen "faulen Gummi" auf der Felge.
Michelin und die Dorna haben sich vorzeitig auf eine Verlängerung des Vertrags bis 2026 geeinigt. Michelin bleibt bis dahin alleiniger Reifenlieferant für die Motorrad-Königsklasse.