Die Deutschen reisen solide im Intercity-Express, die Franzosen betten sich genüsslich im TGV, die Japaner sind im Shinkansen unterwegs. Und die Italiener? Haben die überhaupt einen Schnellzug? Na logo! Frecciarossa heißt der Reiseexpress. Ein Name mit Melodie, heißt übersetzt allerdings nichts anderes als roter Pfeil. Was alle diese Expresszüge eint: Sie sind pfeilschnell und saubequem zugleich. Aber warum Bahn fahren, wenn man diese wunderbare Kombination auf der Straße haben kann? Nach Ducati hat nun auch Aprilia einen Allzweck-Athleten im Programm. Rot sind die beiden Akteure zwar nicht, aber wem gelingt es am ehesten, dem Frecciarossa Konkurrenz zu machen? Tauscht man also ohne zu zögern Sitzbank gegen Sessel, Frischluft gegen Klimaanlagenatmosphäre? Und verläuft die Reise ebenso flott und mit gutem Komfort wie im Zug?
Wenn es nach Aprilia geht, wird die Ducati Multistrada 1200 S Granturismo die Zweirad-Domäne der sportlichen Allzweckwaffen fortan nicht mehr alleine bestreiten. Die neue Aprilia Caponord 1200 ABS ist in der Travel Pack-Version angetreten, um es dem nationalen Platzhirsch zumindest gleichzutun. Im Top-Test konnte die Aprilia ordentlich punkten. Aber ob das gegen die Multistrada 1200 S Granturismo langt? Diese fährt schließlich mit riesigen Koffern und Top-Case, Motorschutzbügel, Hauptständer, Zusatzscheinwerfern, Heizgriffen sowie einer mehr auf Touren ausgelegten Bereifung vor (alles serienmäßig).
Erste Diszipin: Trockenübungen

Ein italienisches Kopf-an-Kopf-Rennen in fünf Disziplinen. Als erstes: Trockenübungen für Ross und Reiter. Das Aufbocken auf die serienmäßigen Hauptständer setzt bei beiden ordentlich Muckis voraus. Die Ducati Multistrada 1200 S Granturismo spielt ihre etwas drahtigere Bauweise mit 252 Kilogramm gegenüber den 264 der Aprilia Caponord 1200 ABS nicht aus (beide inklusive Seitenkoffer), benötigt zum Hochhieven ebenso viel Schwung oder Kraft. Einmal standsicher aufgebockt, darf man Platz nehmen.
Auf der Ducati Multistrada 1200 S Granturismo sitzt man wegen der Komfortsitzbank und eines um zwei Zentimeter höher angebrachten Lenkers einen Tick entspannter als auf den Schwestermodellen. Dass es ergonomisch noch komfortabler geht, zeigt die Aprilia Caponord 1200 ABS. Hier ist gediegenes Wohlfühl-Feeling angesagt. Ein ICE-Sitz bettet einen auch nicht bequemer. Allerdings finden sportive Naturen auf der Duc die angriffslustigere, etwas aktivere Sitzposition vor. Das passt zur Philosophie der Roten, äh, Grauen.
Zweite Disziplin: Starten, Lauschen, Gasanlegen
Beide Mopeds treibt ein 90-Grad-V2-Motor an. Der Anlasser der Athletin aus Bologna hat zunächst ziemlich zu kämpfen, um das 145 PS starke Triebwerk zum Laufen zu kriegen. Dieser äußerst bemühte Klang beim Druck aufs Knöpfchen lässt befürchten, dass der Batterie gleich der Saft ausgeht. Erst bei der vierten zähen Umdrehung der Kurbelwelle springt der Desmo-Vierventiler ind der Ducati Multistrada 1200 S Granturismo an. Dann werkelt es zunächst wenige Sekunden lang etwas rumpelig im Maschinenraum, bis er sich auf die Leerlaufdrehzahl eingependelt hat.
Nur bedingt anders verhält sich die Dame aus Noale: Auch wenn ihr Anlasser keinerlei Mühe hat, den V2-Motor mit 121 PS zum Leben zu erwecken, dreht der Antrieb im Stand ebenfalls noch einige Zeit ungleichmäßig, bis die Drehzahl konstant bleibt.
Dafür protzt die Aprilia Caponord 1200 ABS sofort mit einem satteren Schlag aus dem Endschalldämpfer und macht damit ganz schön auf dicke Hose - der Auspuffklappensteuerung sei Dank. Diese besitzt auch die Ducati Multistrada 1200 S Granturismo, doch pumpen die Kolben des Testastrettas nicht ganz so kräftig. Während der Fahrt überlagern sogar lautstarke Ansauggeräusche ihren Herzschlag.
Die Anti-Hopping-Kupplung der Ducati Multistrada 1200 S Granturismo benötigt im Gegensatz zur konventionellen Kupplung der Aprilia Caponord 1200 ABS nur sehr geringe Handkräfte. Dafür hakelt es bei ihr unanständig stark im Getriebe. Mal rasten die Gänge nicht richtig ein, mal braucht der Schaltvorgang Bodybuilder-Füße. Ein kräftiges Klonk ist in höheren Drehzahlbereichen eher die Regel als die Ausnahme.
Das Ride-by-Wire-System der Ducati Multistrada 1200 ist ausgereifter





Das Ansprechverhalten des 118 Newtonmeter stemmenden Aggregats kann den Fahrer jedoch sofort wieder etwas besänftigen. Das Ride-by-Wire-System in der Ducati Multistrada 1200 S Granturismo präsentiert sich vorzüglich abgestimmt. Vorsichtiges Gasanlegen wird mit direktem, aber gut dosierbarem Vortrieb beantwortet, hastiges Gasaufreißen mit einem leicht werdenden Vorderrad. Dass sich der Leistungseinsatz über die Wahl des Motor-Mappings (Touring, Sport, Urban, Enduro) je nach Geschmack anpassen lässt, ist umso besser. Wer es ganz direkt mag, schaltet in den Sport-Modus.
In allen anderen Mappings reagiert das System auf Veränderungen der Gasgriffstellung sanfter, im Urban-Mapping ist die Leistung zudem auf 100 PS reduziert.
Da muss die Konkurrentin im Kapitel Ansprechverhalten deutlich Federn lassen. Die Aprilia Caponord 1200 ABS brilliert zwar mit einem exzellenten Schaltwerk, kurzen Wegen und butterweichem Einrasten der Zahnradpaarungen. Aber der fast garstige Leistungseinsatz beim vorsichtigen Zug am Kabel ist optimierungsbedürftig. Die Gasannahme ist selbst im Touring- und Rain-Mapping zu direkt, obwohl gerade die auf eine ruhigere Fahrweise abgestimmt worden sind. Das Sport-Mapping verschlimmert diese Eigenschaft nochmals. Außerdem nervt die Aprilia Caponord 1200 ABS im Schiebebetrieb mit Konstantfahrruckeln im Bereich von 3000 bis 4000 Touren. Das Ride-by-Wire-System der Multistrada ist eindeutig ausgereifter.
Dritte Disziplin: Reisen und Gleiten

Der bis zu 108 Newtonmeter leistende V2-Antrieb der Aprilia Caponord 1200 ABS verrichtet seine Arbeit laufruhig, belastet den Fahrer nicht mit kribbligen Vibrationen. Das ist bei diesen fetten Kolben (das Hub-Bohrung-Verhältnis der beiden Motoren ist identisch) keine einfache Angelegenheit. Den Treiber der Ducati Multistrada 1200 S Granturismo schüttelt es da deutlich mehr. Trotz der mit dem Modelljahr 2013 verbauten Doppelzündung rappelt es über den gesamten Drehzahlbereich immer noch zünftig im Maschinenraum der Ducati.
Die Seitenkoffer der Aprilia Caponord 1200 ABS bauen mit 54 Litern Gesamtvolumen deutlich schmaler als die 73 Liter fassenden Boxen der Ducati Multistrada 1200 S Granturismo. Wer mehr als eine Unterhose und eine Zahnbürste für die große Tour einpacken möchte, stößt bei der Caponord jedoch schnell an Grenzen. Das leuchtet ein. Dass nicht mal ein normaler Integralhelm in die Koffer hineinpasst, ist schade. Wer darauf Wert legt, muss in ein optionales Topcase investieren. Bei der Kontrahentin ist das bereits mit an Bord (zusätzlich 48 Liter).
Wer gern gemeinsam verreist, sollte vor Reisebeginn mit der Ducati Multistrada 1200 S Granturismo überprüfen, ob die Haxen der Partnerin ausreichend Platz auf den Rasten finden. Von hinten begrenzen die Koffer, von vorne die Fahrerbeine und -füße den zur Verfügung stehenden Raum. Da muss man sich im Vergleich zur Capo arrangieren. Etwas weniger Plautze vor Urlaubsantritt kommt dabei nicht nur dem Badehosen-Outfit entgegen, sondern auch der mickrig ausfallenden Zuladung von 178 Kilogramm inklusive Koffern. Die Aprilia sattelt immerhin 18 Kilogramm mehr.
Vierte Disziplin: Beschleunigen, Abwinkeln, Elektrifizieren.





Ähneln sich die Testkandidaten in ihren Grundzügen, werden spätestens mit der Leistungscharakteristik und Fahrwerksabstimmung die unterschiedlichen Charaktere deutlich. Die Kennzeichen der Multistrada: sportlich, straff und potent bis ins letzte Bauteil. Trägt die Ducati Multistrada 1200 S Granturismomit der Pirelli Angel GT-Besohlung nicht ganz so handliche Reifen wie die Schwestermodelle mit den Scorpion Trail, fühlt sie sich schnell und schräg trotzdem sehr wohl. Sie will eben rasant Meter machen, will bis in die Kurve hinein gebremst werden, um dann mit sprudelndem Druck wie der Korken einer geschüttelten Sektflasche aus dem Eck zu knallen.
Dabei ist es fast egal, welche Drehzahl anliegt. Ab 3000 Umdrehungen erntet man nur eines: Druck. Und wer es übertreibt: Die Traktionskontrolle funktioniert - wie auch die der Aprilia - ausgezeichnet, ohne den routinierten Fahrer einzubremsen. Dank gemäßigt ausfallender Lastwechsel verhagelt selbst Gasanlegen vor dem Kurvenscheitelpunkt nicht die Linie. Bravo!
Da hat die Aprilia Caponord 1200 ABS ein wenig das Nachsehen. Ihr Markenzeichen ist stressfreies Dahingleiten. Flott von Kurve zu Kurve eilen kann sie zwar, doch ist ihr semiaktives Fahrwerk gegenüber dem Skyhook-Fahrwerk der Ducati Multistrada 1200 S Granturismo eher für die gemütliche Tour abgestimmt. Trotz eines leichten Handlingvorteils bevorzugt sie einen runderen Fahrstil. Die zum Aufstellen neigenden Dunlops tragen ihren Teil dazu bei. Die nicht ganz so kräftige und gleichmäßige Hinterradleistung fügt sich passend in dieses Bild ein.
Wer es trotzdem eilig hat, sollte die Drehzahl nicht unter 6000 Umdrehungen fallen lassen. Dann fegt auch die Aprilia Caponord 1200 ABS fix durchs Geläuf und macht richtig Laune. Doch Obacht! Wer es zu schräg angeht, muss mit aufsetzendem Hauptständer und Endschalldämpfer rechnen. Letzterer lässt sich in zwei Stellungen montieren (die tiefere Position ist für den Anbau der Koffer notwendig). Die Schräglagenfreiheit verbessert die höhere Position nur minimal.
Die fünfte Disziplin: Bremsen
Disziplin fünf: Bremsen. Sowohl das Conti- (Aprilia Caponord 1200 ABS) als auch das Bosch-ABS (Ducati Multistrada 1200 S Granturismo) hinterlassen eine guten Eindruck. Die Bremse der Bologna-Athletin ist etwas schärfer abgestimmt, lässt sich jedoch exakt dosieren. Im Soziusbetrieb muss bei der Caponord mit abhebendem und auskeilendem Hinterrad gerechnet werden. Ansonsten verzögern beide auf sehr hohem Niveau.
Bleibt noch ein letztes Kapitel übrig: die Preise für die Expresstour. Mit 16 190 Euro ist die Aprilia Caponord 1200 ABS schon kein Schnäppchen. Die Ducati Multistrada 1200 S Granturismo kostet sogar 20 635 Euro. Dafür bietet sie in der Summe das bessere Reise- und Sportmotorrad und kann es ohne Probleme mit dem Frecciarossa aufnehmen. Doch eines steht am Ende ebenso fest: Auch die Aprilia ist jeder Bahnfahrt vorzuziehen.















Semiaktive Fahrwerke im Vergleich

Die Italo-Damen gleiten beide mit einem gut funktionierenden, im Hintergrund arbeitenden semiaktiven Fahrwerk über den Asphalt. Die Systeme passen die Zug- und Druckstufendämpfung der Gabel und des Federbeins - die Federelemente stammen bei Aprilia und Ducati jeweils von Sachs - innerhalb von Millisekunden über Magnetventile an den aktuellen Fahrzustand an.
Damit soll das Motorrad stets stabil und sicher, also mit ausreichender Dämpfung auf Spur gehalten werden, ohne dass darunter der Komfort leidet. Um dieses Ziel zu erreichen, gingen beide Hersteller einen recht ähnlichen, wenn auch im Detail unterschiedlichen Weg. Die Sensorik bei der Caponord besteht aus einem Drucksensor in der Gabel, einem Potenziometer zwischen Heckrahmen und Schwinge (beide Sensoren messen die Ein- beziehungsweise Ausfedergeschwindigkeit und den Federweg), den ABS-Modulatoren (Verzögerung) und dem Ride-by-Wire-System (Beschleunigung).
Im ADD-Rechner (Aprilia Dynamic Damping) werden die Informationen verarbeitet und der entsprechende Befehl an die Stellmotoren in den Fahrwerkskomponenten gesendet. Die Aprilia verwendet einen Algorithmus, der eine Kombination aus dem „Skyhook“-Prinzip und dem „-Accerlation Driven Damping“-Prinzip abbildet. Die Grundabstimmung der Dämpfung ist entgegen der ersten Aussage Aprilias (siehe Top-Test in MOTORRAD 11/2013) nicht veränderbar. Lediglich das Beladungssetup lässt sich vierfach (Fahrer, Fahrer mit Sozius, mit oder ohne Gepäck) verstellen. Ein Novum: Die entsprechende Justierung der Vorspannung des Federbeins übernimmt ein elektrohydraulischer Servoantrieb unterhalb der Sitzbank.
Die Ducati hat vier Beschleunigungssensoren. Die beiden an Gabelfaust und Schwinge messen die Veränderungen am ungefederten Teil des Motorrads, die an der Gabelbrücke und dem Rahmenheck die Veränderung am gefederten Teil. Beschleunigung und Verzögerung ermitteln ein Längsbeschleunigungssensor der Traktionskontrolle und das ABS-System. Ein mit diesen Infos gefütterter Rechner ermittelt hieraus die jeweils benötigte Dämpfung. Der verwendete Algorithmus basiert ausschließlich auf dem „Skyhook“-Prinzip, bei dem ein imaginärer Fixpunkt oberhalb des Motorrads als Basis der Berechnungen der Dämpfungsverstellung dient. Das Ziel beider semiaktiver Fahrwerke: diesen Fixpunkt stets stabil zu halten. Bei welligem Straßenbelag wird die Dämpfung beispielsweise bestenfalls so angepasst, dass der Fixpunkt trotz der buckeligen Fahrbahn auf derselben Höhe bleibt. Bei der Dame aus Bologna kann man zusätzlich aus fünf vordefinierten Kennlinien das Dämpfungsniveau (soft bis straff) bestimmen.
Testergebnisse

MOTORRAD-Punktewertung
max. Punkte | Aprilia | Ducati | Gesamtwertung | 1000 | 684 | 695 |
Preis-Leistungs-Note | 1,0 | 2,6 | 3,7 |
Testergebnisse
1.Ducati Multistrada 1200 S Granturismo
Tolle Vorstellung! Mit einem potenten Motor, riesigen Koffern, einer guten, aber sportlichen Ergonomie gelingt der Ducati der Spagat zwischen Reise und Expressfahrt. Wenn da nur nicht der hohe Preis wäre.
2.Aprilia Caponord 1200 ABS Travel Pack
Respekt! Die Damen und Herren in Noale haben sich ordentlich ins Zeug gelegt. Viel Komfort, verbunden mit einem leichtfüßigen Handling bringen die Aprilia nah an die adrette Konkurrentin heran.
Technische Daten

Aprilia Caponord 1200 ABS Travel Pack | Ducati Multistrada 1200 S Granturismo | Motor |
Bauart | Zweizylinder-Viertakt- 90-Grad-V-Motor | Zweizylinder-Viertakt- 90-Grad-V-Motor | Einspritzung | Ø 52 mm | Ø 64 mm |
Kupplung | Mehrscheiben-Ölbadkupplung | Mehrscheiben-Ölbadkupplung (Anti-Hopping) | Bohrung x Hub | 106,0 x 67,8 mm | 106,0 x 67,9 mm |
Hubraum | 1197 cm3 | 1198 cm3 | Verdichtung | 12,0:1 | 11,5:1 |
Leistung | 92,0 kW (125 PS) bei 8000/min | 108,8 kW (148 PS) bei 9250/min | Drehmoment | 115 Nm bei 6800/min | 125 Nm bei 7500/min |
Fahrwerk | Rahmen | Gitterrohrrahmen aus Stahl, Motor mittragend | Gitterrohrrahmen aus Stahl, Motor mittragend |
Gabel | Upside-down-Gabel, Ø 43 mm | Upside-down-Gabel, Ø 48 mm | Bremsen vorne/hinten | Ø 320/240 mm | Ø 320/245 mm |
Assistenzsysteme | ABS | ABS | Räder | 3.50 x 17; 6.00 x 17 | 3.50 x 17; 6.00 x 17 |
Reifen | 120/70 ZR 17; 180/55 ZR 17 | 120/70 ZR 17; 190/55 ZR 17 | Bereifung | Dunlop Sportmax Qualifier II, hinten „MT“ | Pirelli Angel GT, vorne „K“ |
Maße + Gewichte | Radstand | 1555 mm | 1530 mm |
Lenkkopfwinkel | 63,0 Grad | 65,0 Grad | Nachlauf | 127 mm | 110 mm |
Federweg vorne/hinten | 170/150 mm | 170/170 mm | Sitzhöhe** | 855 mm | 840 mm |
Gewicht vollgetankt** | 264 kg | 252 kg² | Zuladung** | 196 kg | 178 kg |
Tankinhalt/Reserve | 24,0/5,0 Liter | 20,0/4,0 Liter | Service-Intervalle | 10000 km | 12000 km |
Preis | 15903 Euro | 20290 Euro | Nebenkosten | 287 Euro | 345 Euro |
MOTORRAD-Messwerte | Höchstgeschwindigkeit* | 240 km/h | 245 km/h |
Beschleunigung | 0–100 km/h | 3,7 sek | 3,3 sek |
0–140 km/h | 6,0 sek | 5,2 sek | 0–200 km/h | 13,1 sek | 10,1 sek |
Durchzug | 60–100 km/h | 4,3 sek | 4,1 sek |
100–140 km/h | 5,1 sek | 4,3 sek | 140–180 km/h | 6,2 sek | 4,9 sek |
Verbrauch Landstraße | 5,5 Liter/Super | 5,4 Liter/Super | Reichweite Landstraße | 436 km | 370 km |
*Herstellerangabe; *MOTORRAD-Messungen inklusive Seitenkoffer; **ohne Topcase