Schon seit Jahren läuft die Yamaha FJR 1300 mit dem Zusatzkürzel P mit Polizei-Spezifikationen im japanischen Iwata vom Band. Mit an Bord sind dann eine Polizei-Standardfarbe sowie eine Polizeiausrüstung. Diese umfasst unter anderem Heizgriffe, Schutzbügel an der Verkleidung vorne sowie im Bereich der Soziusfußrasten, ein Staufach für die Funkanlage, das den Soziussitz ersetzt, ein höhenverstellbares Fahrersitzpolster, eine ABS-Bremsanlage, Signalhörner in den Spiegeln, ein Bedienmodul am Lenker für Polizeisignaleinrichtungen, einen externen Batterieanschluss, ein höhenverstellbares Windschild sowie Seitenkoffer. Für die darüber hinaus gehenden jeweiligen Länderspezifikationen sorgen dann die nationalen Yamaha-Niederlassungen.
Yamaha überzeugt im Polizei-Vergleichstest

Nachdem FJR 1300-Modelle schon in Ländern wie Australien, Großbritannien, Spanien, den Niederlanden und auch Deutschland als Behördenkrad unterwegs sind, steigt Yamaha jetzt mit der FJR 1300P auch in den US-Markt ein und möchte die dortigen Polizeibehörden direkt beliefern.
Bei einem speziellen Behördentest der Michigan State Police im Oktober 2017 konnte die große Yamaha alle Wettbewerber ausstechen. Die FJR überzeugte mit ihrem Speed, ihrer Fahrstabilität, ihrem Handling und auch auf der Bremse. Bei diesem Test trat die Yamaha gegen eine BMW R1200, eine Harley und ein Elektrobike von Zero an.