- Beringer Lenkerenden-Bremse
- 22-Millimeter-Lenker und versteckte Leitung
- Fazit
Wer ein Motorrad umbaut, steht immer vor der Frage: Was mache ich mit der Bremse? Eine mögliche, vielleicht die beste Antwort gibt Beringer mit der neuen Lenkerenden-Bremse.

Beringer Lenkerenden-Bremse
Sie sieht zwar falsch montiert aus, doch genau so soll es sein. Platziert am Lenkerende, wie bei ganz alten Krädern der 1920er und 1930er. Seit Jahren versuchen Customizer und Anbieter diesen Stil technisch greifbar zu machen, denn der Umbau auf derartige Armaturen bringt viel Beachtung. Beringer aus Frankreich hat diese spezielle Brems- und Kupplungspumpe bereits für einen R 18 Umbau des Workhorse Speedshop als Prototypen hergestellt und bietet die Teile ab sofort als Serienware an. Und dieses Motorrad zeigen wir in der Fotoshow.

22-Millimeter-Lenker und versteckte Leitung
Wie gehabt setzt Beringer bei der neuen Lenkerenden-Pumpe auf einen Korpus und Hebel aus Aluminium. Die Klemme ist für 22-Millimeter-Lenker gefertigt. Für eine saubere Optik ist es möglich, die Bremsleitung durch den Lenker zu legen. Beringer bietet den Hauptbremszylinder in 12 Farben an, aktuell in Frankreich für 672 Euro zu haben. Ob es, wie bei der Avus-BMW von Workhorse, ein Pendant für die Kupplung geben wird, ist nicht bekannt.
Fazit
Beringer erfüllt mit seiner neuen Modellreihe einen alten Customizer-Traum: hydraulische Lenkerenden-Bremse zum Nachrüsten. Eingesetzt wurde das neue Stück bereits an einem großartigen Custombike auf Basis der BMW R 18, beim Project Avus von Workhorse Speedshop. Preis in Frankreich: 672 Euro.