Hit-Air RS-1: Airbag-Weste für die Rennstrecke

Hit-Air RS-1 Airbag-Weste für die Rennstrecke

Die Hit-Air RS-1 ist eine kabelgebundene Airbag-Weste, die speziell für den Einsatz auf der Rennstrecke ausgelegt ist.

Hit-Air RS-1 Airbag-Weste für die Rennstrecke Hersteller

Die japanische Marke Hit-Air gehört zu den ältesten Anbietern von Airbag-Westen. Erst kürzlich verfeinerte die japanische Marke ihr Flaggschiff für Straßenfahrer, die Hit-Air MLV II.

Die neueste Airbag-Weste des japanischen Herstellers wird über der Kombi, beziehungsweise in diesem Fall über dem Rennleder, getragen. Im Falle eines Aufpralls blasen sich die Luftkissen auf und schützen so den Nacken, die Halswirbel, die Schultern und den Rücken sowie den Brustkorb des Fahrers oder der Fahrerin.

Kabel für mehr Bewegungsfreiheit hinten angebracht

Der Airbag der Hit-Air RS-1 wird über einen mechanischen Auslöser aktiviert, aber das traditionelle Kabel befindet sich hinten an der Weste, so dass der Fahrer viel Bewegungsfreiheit hat, ohne von ihm behindert zu werden. Wenn der Airbag ausgelöst wird, bläst die 60-cm³-CO2-Patrone die Weste in 150 bis 190 Millisekunden auf, je nach Größe der Weste. Damit unterbietet sie die gesetzlich vorgeschriebenen 200 Millisekunden (europäische Airbag-Westen-Norm EN 1621-4).

Hit-Air RS-1 Airbag-Weste für die Rennstrecke
Hersteller
Im Falle eines Aufpralls blasen sich die Luftkissen auf und schützen so den Nacken, die Halswirbel, die Schultern und den Rücken sowie den Brustkorb des Fahrers oder der Fahrerin.

Rückenprotektor und doppeltes Nackenkissen

Der RS-1 verfügt außerdem über einen Rückenprotektor, um die Verletzungsgefahr durch das Gehäuse und die CO2-Patrone zu verringern. Das doppelte Nackenkissen kann in der Höhe verstellt werden. Mit einem Klettverschlussgürtel kann die Größe der Weste angepasst werden.

Hit-Air RS-1 kostet um 555 Euro

Der RS-1 soll leicht und eng anliegend sein, um den Windwiderstand zu begrenzen. Je nach Größe bringt sie 1,2 bis 1,4 Kilo auf die Waage. Sie ist mit allen Lederkombis kompatibel, auch mit solchen, die einen aerodynamischem Höcker haben. Die Airbag-Weste besteht aus 600D-Polyester sowie stabilem Lipstop-Nylon für Abriebfestigkeit und verfügt über Mesh-Einsatze für eine gute Luftzirkulation.

Der Hit-Air RS-1 Airbag ist in vier Farben (Schwarz, Weiß, Rot und Blau) und drei Größen (M, L und XL) erhältlich. Kostenpunkt: Um die 555 Euro.

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Fazit

Je nachdem, ob wir als Motorradfahrer im Gelände oder auf der Straße unterwegs sind, haben Stürze ganz unterschiedliche Profile und erfordern im Optimalfall eine spezifisch darauf abgestimmte Ausrüstung. Das gilt nicht nur für die Kombi, Handschuhe, Helme und Stiefel, sondern auch für Airbags. Speziell für den Einsatz auf der Rennstrecke ist diese neue Airbag-Weste Hit-Air RS-1 entwickelt worden.

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