Klim Induction: Luftige Sommerjacke ausprobiert

Klim Induction
Luftige Sommerjacke ausprobiert

Zuletzt aktualisiert am 24.09.2019
Klim Induction.
Foto: Thorsten Dentges.

Sommerjacken haben mitunter das Problem, dass sie einerseits zwar sehr luftig sind, sich andererseits aber auch bei einem Sturz als Luftnummer erweisen – zumindest was die Sicherheit angeht. Die Klim Induction hingegen will durch ein speziell konstruiertes, besonders abriebfestes Polyamid-Gewebe mit Verstärkungen (840D-Gewebe) an den Sturzzonen sowie CE-Protektoren an Schultern, Ellenbogen und Rücken besonders gut schützen.

Guter Begleiter bei sehr sommerlichen Temperaturen

Diese Katalogtext-Theorie wurde bei unserem Praxistest (zum Glück) nicht unter Beweis gestellt. Festzuhalten ist aber: Protektorensitz ausgezeichnet, Verarbeitung klasse und die leichte, aber stabile Jacke liegt vorbildlich körpernah an, ohne die Bewegungsfreiheit zu behindern – das spricht für gute Sicherheit.

Auf einer 1.200 Kilometer langen Reise durchs tropische Kuba bewährte sich die Induction als optimaler Reisepartner – selbst bei Temperaturen über 30 Grad. Eben weil sie so luftig ist und Fahrtwind großzügig durchleitet.

Positiv aufgefallen: Hoher Tragekomfort, körpernaher Schnitt, gut zugängliche Taschen

Negativ aufgefallen: Protektoren nur Level 1

Größen: S bis 3XL

Preis: ab 400,00 Euro

MOTORRAD-Urteil: 4,5 Sterne von möglichen 5