Der kalifornische Motorradhändler CSC bietet eine neue elektrische Enduro an. Das Krad scheint aus China importiert und kostet ab 8.500 Dollar.
Der kalifornische Motorradhändler CSC bietet eine neue elektrische Enduro an. Das Krad scheint aus China importiert und kostet ab 8.500 Dollar.
Nein, CSC Motorcycles ist kein neuer Motorradhersteller aus den USA. CSC ist ein Händler aus Kalifornien, der sich darauf spezialisiert hat, E-Bikes und Motorräder wohl aus China in die Staaten zu holen und zu vertreiben. Die Verbrenner sind 250er oder 450er-Einzylinder mit 25 oder 40 PS, verteilt auf sechs Modelle und nach unten ergänzt von E-Flitzern.
Neu ist die Reiseenduro RX1E mit 24 PS und 83 Nm. 8.500 Dollar soll die Elektro-Duro kosten, 198 Kilogramm wiegen und mit einem relativ kleinen 6,16 kWh-Akku 180 Kilometer weit kommen. An letzteren darf gezweifelt werden. Leider real wirkt die Ladezeit mit gut 6 Stunden am mitgelieferten Ladegerät für die Haussteckdose. An eine Ladesäule passt die CSC nicht. Das ABS stammt von Bosch und arbeitet mit einem integralen Bremssystem zusammen. Den Endantrieb übernimmt ein leiser Zahnriemen. Schön Retro: Der Tacho zeigt mit Skala und Zeiger an.
Die Serienausstattung der RX1E umfasst ein Koffersystem mit Alu-Koffern und Topcase mit einem Gesamtvolumen von 72 Liter. Die sollten mit Bedacht beladen werden, da die Zuladung nur 150 Kilogramm beträgt. Ab dem Frühjar 2023 will CSC die RX1E anbieten. In Europa ist dieses Motorrad bislang nicht aufgetaucht.
US-Händler CSC Motorcycles importiert eine elektrische Reiseenduro, die RX1E. Der Stromer leistet bis zu 24 PS und 83 Nm. Die Zuladung ist trotz großen Koffersystems gering, der Preis erscheint mit 8.500 Dollar nicht besonders preisgünstig.