Offroadspezialist Sherco präsentiert sein Modelljahr 2022. Vorerst bleiben die Preise auf Vorjahresniveau – bis die Zulieferer ihre Preise erhöhen.
Offroadspezialist Sherco präsentiert sein Modelljahr 2022. Vorerst bleiben die Preise auf Vorjahresniveau – bis die Zulieferer ihre Preise erhöhen.
Viele Änderungen gibt es für das Sherco-Modelljahr 2022 wie erwartet nicht. Bis auf drei Ausnahmen: Die Zweitakt-Enduro 125 SE erhält das gleiche Auslasssystem wie die 250er und 300er. Die 450er und 500er-Viertakt-Enduros wurden im Bereich der Kurbelwelle überarbeitet. Und bei den SE Racing-Modellen wurden die WP Federelemente durch KYB ersetzt.
Insgesamt reduziert Sherco die Anzahl der Modelle für das Modelljahr 2022. In der Enduro Factory-Reihe werden nach wie vor alle Hubräume angeboten, von der Racing-Reihe wird es künftig aber nur noch die SE 250 und 300 sowie die SEF 300 geben. In der Trial-Reihe bietet Sherco ab sofort nur noch die Factory-Modelle an.
Die Sherco-Produktion von Enduros läuft bereits, sodass die ersten Fahrzeuge im Juni ausgeliefert werden können. Bei den Trial-Motorrädern soll es voraussichtlich im Juli soweit sein. Sowohl Enduros als auch Trial-Motorräder sind nun Euro 5-konform, gleiches gilt auch für alle Modelle mit 50 cm³.
Eine Preisliste zu den Sherco-Enduros gibt es zwar bereits, die gilt allerdings nur bis auf Weiteres – so lange die Zulieferer ihre Preise nicht erhöhen. Bei den Enduro Motorrädern bleiben die Preise erst einmal auf Vorjahresniveau. Der Hersteller geht aber davon aus, dass einige Lieferanten die Preise erhöhen werden, somit wird Sherco langfristig nicht an einer Preisanpassung vorbeikommen. Da der Produktionsstart der Trial- und TY-Modelle noch nicht ganz klar ist, gibt es hier auch noch keine Preise. In Sachen Farben und Ausstattung gibt es hier zum Vorjahr keine Änderungen.
Enduro 4-Takt
Enduro 2-Takt
Supermotard
Moped (50 cm³)