Der bayerische Motorradbauer hat 2019 seinen neunten Rekordabsatz in Folge eingefahren. Die Verkäufe stiegen 2019 um 5,8 Prozent auf 175.162 Fahrzeuge.
Der bayerische Motorradbauer hat 2019 seinen neunten Rekordabsatz in Folge eingefahren. Die Verkäufe stiegen 2019 um 5,8 Prozent auf 175.162 Fahrzeuge.
BMW scheint mit seiner Wachstums- und Modellstrategie den Nerv der Kundschaft zu treffen, das zeigt das neuerliche Rekordergebnis der Bayern, die in 2019 fast 10.000 Zweiräder mehr als noch 2018 absetzen konnten.
BMW-Motorrad-Chef Markus Schramm führt das neuerliche Wachstum unter anderem auf die Markteinführungen von sieben neuen Modellen zurück und erwartet bereits für 2020 mit dem Start der neuen Modelle rund um den neuen Big Boxer weiteres Wachstum.
Der größte Einzelmarkt für BMW war erneut Deutschland, wo 26.292 Modelle (+ 10,4 %) abgesetzt werden konnten. Auf den weiteren Rängen folgen Frankreich (17.300 Modelle), Italien (15.580 Modelle), Spanien (12.607 Modelle) und Großbritannien/Irland (9.611 Modelle). Für die nordamerikanischen Märkte USA und Kanada meldet BMW 15.115 verkaufte Zweiräder. In Brasilien konnten 10.064 BMW verkauft werden, in China noch 8.818 Zweiräder.
Die Basis für den BMW-Erfolg liefern weiter die GS-Modelle auf Boxer-Basis. Von den Modellen BMW R 1200/1250 GS und BMW R 1200/1250 GS Adventure konnten weltweit über 59.000 an den Kunden gebracht werden. Im Mittelklassesegment verkaufte BMW knapp 29.000 Fahrzeuge, das Gros davon entfiel auf die 750er und 850er GS-Modelle. Bei den Einsteigerbikes rund um G 310 R und G 310 GS wurden weltweit über 20.000 verkauft