- Project Neptune
- 3-in-1
- Designwahl online
- Fazit
Manch einer beginnt beim Anblick italienischer Motorraddesigns wie ferngesteuert nervös auf dem Stuhl zu rutschen. Insbesondere wenn es um kleine, rassige Supersportler geht. Aprilias RS 660 als reales Beispiel. Und das Design von Arton Works mit den beiden Verkleidungsvarianten zu Triumphs Trident 660 als bald kommendes.
Project Neptune
Project Neptune nennen die Macher hinter Arton Works das Projekt um die Trident Verkleidung und nehmen Bezug auf den Dreizack, englisch Trident. Die Verkleidungsvarianten S und R werden als Plug&Play-System entwickelt. Das Kit soll also ohne Änderungen an der Triumph montierbar sein und durch Lenkerstummel ergänzt werden. Als Material soll ein Laminat aus Karbon und Fiberglas zum Einsatz kommen.

3-in-1
Arton Works plant zwei Varianten. Eine S-Version mit einer um den Kühler herumführenden Seitenverkleidung sowie ein R-Kit, dass den Kühler verdeckt. Die Halbverkleidung der Neptune S ist die Basis und kann mit den Teilen der R-Version ergänzt werden. Die R kommt zusätzlich noch mit einer Sitzbankabdeckung. Durch das modulare System ergibt das im Grunde drei Versionen der Trident 660: nackt, mit Halbschale oder mit Vollschale.
Designwahl online
Derzeit läuft auf der Homepage von Arton Works eine Umfrage zu weiteren Designvarianten, die alle sehr begehrenswert sind. Zur Verfügbarkeit hält Arton sich noch vornehm zurück und führt an, sich nch in der Projektphase zu befinden. Es steht also eine Trident 660 zur Anprobe bereit. Wann die ersten Verkleidungen fertig sind und was sie am Ende kosten ist noch offen.
Fazit
Der erste Reflex ist ein: "Bitte bauen!" Der Zweite: "Wer soll das kaufen?" Ein Mopped für 7.400 Euro mit einer Verkleidung aus Karbon umhüllen ist wirtschaftlich schwer darzustellen. Trotzdem: Wenn derzeit etwas richtig heiß gekocht wird, dann sind es vollverkleidete Mittelklasse-Bikes, die nicht nur sportlich aussehen, sondern es auch sind.