Das Leben des anderen
"Was soll am Geländefahren so toll sein?"

Es ist wie immer. Sie sind nicht einer Meinung. „Was soll am Geländefahren so toll sein? Wenn’s der liebe Gott gewollt hätte, dass man quer durch Wald und Wiese fährt, hätte er dort akkurat asphaltiert“, knurrt Kaschel. Brummt Henniges: „Erstens macht es richtig Spaß, und zweitens lernst du hier ’ne Menge fürs Leben. Auch für das Leben auf der Straße wohlgemerkt.“ Ab geht’s für die zwei ins Gelände.

"Was soll am Geländefahren so toll sein?"
Foto: Jahn

Henniges:

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Das Leben des anderen
"Was soll am Geländefahren so toll sein?"
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Endlich habe ich den Langen überzeugen können. Zum ersten Mal seit seiner Kindheit geht er wieder zum Spielen in den Schlamm. Und wie immer ist es sein überproportionales, ostwestfälisches Selbstvertrauen, das ihm die allgegenwärtige Überheblichkeit verleiht: Weil die Sitzhöhe der beiden KTMs fette 970 Millimeter beträgt, glaubt er sich doch tatsächlich im Vorteil. Kaschel misst 1,86 Meter, ich nur 1,68 Meter. Doch ebenso wie Leistung nur dem nützt, der damit umgehen kann, helfen auch die längsten Beine nichts, wenn man nicht fahren kann. Aber ehrlich gesagt: Mir ist auch ein wenig mulmig. Zwar bin ich vor 25 Jahren mal im Geländesport aktiv gewesen, doch das ist lange her. Habe wirklich Respekt vor den zwei Orangen. Vor ihrer Höhe und vor ihrer Power: 37 PS soll die 250er haben, fette 47 PS die 350er. Das musst du im Schlamm erst mal umsetzen können. Und schlammig ist es, nach diesen tagelangen Regenfällen …

"Soll der Kampfzwerg sehen, wie er den Mörderbums umsetzt!"

Kaschel:

Ach du Scheiße! Worauf hab ich mich da nur eingelassen? Seit Tagen geht mir diese Sache nicht mehr aus dem Kopf. Allein, wenn ich diese Karren in der Tiefgarage stehen sah. Rank, schlank, durchtrainiert, hochbeinig. Und ich? Wohlstandsbauch und Muskelschwund. Das passt einfach nicht zusammen. Noch nie habe ich auf so einem Ding gehockt, meine letzte Offroad-Tour war vor ungefähr 35 Jahren auf einer 125er-Montesa. Und jetzt stecke ich mittendrin in dieser Nummer. Seit Tagen begegnen mir die Erdferkel der Redaktion mit diesem süffisanten Lächeln. Wissend, schadenfroh. So nach dem Motto: Was tut dieser arme Irre sich da mit knapp 50 Lenzen noch an?

Jahn
Auf halber Strecke gescheitert. Dabei biegen die Profis vorher links ab.

Testchef Gert Thöle wollte mir keine getönte Brille ausleihen. Grund: Er will auf den Fotos die Angst in meinen Augen sehen. Zu spät. Klarglas! Wir stehen am Streckenrand, ich schaue zu Henniges runter, und der erklärt mir allen Ernstes, das sei alles halb so wild. Abgegangen sei er die Strecke teilweise schon. Viel Schlamm, wenig Traktion. Für die Steilhänge gelte vor allem eins: Man müsse wirklich hochwollen. Wollen will ich schon, habe aber ernsthaft Schiss! Zum Glück hab ich mir wenigstens statt der 350er die kleinere 250er geschnappt. Warum? Ganz einfach: Ein Mitfühlender aus der Redaktion sagte schelmisch: „Am besten wäre ja wohl ne 50er. Du weißt ja: Je bescheidener das Fahrkönnen, desto besser ist man mit weniger Leistung dran. Sonst kämpfst du nämlich nur noch gegen die Power, nicht gegen die Strecke.“ Hahaha! Soll doch der Kampfzwerg sehen, wie er den Mörderbums der 350er in Speed umsetzt…

Henniges:

Mist! Der Kaschel ist schlauer als gedacht. Wollte ich ihm doch die 350er aufschwatzen. Nach dem Motto: „Der Traktor zieht dich wie von selbst den Berg hinauf.“ Sonst kann er doch nie genug Druck haben. Und jetzt hocke ich auf dem Ding. Mal sehen, wie’s geht … Der Single bellt auf Knopfdruck. Früher haben wir noch gekickt. Da war man manchmal schon vor dem Rennen fertig, wenn der Bock nicht ansprang. Ich erinnere mich an die ersten LC4-Modelle Ende der 80er-Jahre. KTM stand damals für „kick ten minutes“ … Um ein Gefühl für Fahrwerke und Motoren zu bekommen, gurken wir vorerst auf einer Art Wiese herum, die in der Sonne abgetrocknet ist. Junge, geht dieser Motor ab. Wahnsinn, was die Entwicklung in den letzten 25 Jahren hervorgebracht hat. Jeden noch so kleinen Dreh am Gasgriff setzt der 350er sofort in Vortrieb um. Und wenn ich sofort schreibe, meine ich es auch so. Spontan, nahezu verzögerungsfrei. Ein kurzer Dreh reicht, und man steckt dem Kaschel im Heck seiner 250er …

"Diese verkackten Spurrillen!"

Kaschel:

Dieses Gedrängel von hinten nervt. Aber war ja klar. Verdammt, schon ist er vorbei! Auch wenn das jetzt nicht so aussieht, ich gebe alles. Von Gelände haben sie gesprochen, von Steilhängen und Sprüngen. Auf alles war ich vorbereitet. Aber diese verkackten Spurrillen - davon war nie die Rede. Gerade so breit wie ein Hinterreifen und tief wie der Marianengraben. Gleich, gleich ist Tempo null erreicht. Dann bleibt die KTM ganz sicher einfach stehen, und ich kippe zur Seite ab. Und hier soll ich durchprügeln? Niemals.

Ich freue mich tatsächlich beinahe auf die Kurve da vorne. Anlieger nennen die das. Für mich wird das vermutlich ein „Dalieger“. Aber besser dort stürzen als geradeaus bei Schritttempo …

Jahn
Kontrollverlust? Höchstens bei Kaschel (hinten).

Henniges:

Das war knapp. Fast wäre ich ihm reingerauscht. Bleibt auf gerader Strecke fast stehen. Grundlos! Rutscht gleich wahrscheinlich wie ein toter Reiter vom Pferd. Umkippen kann er ja nicht, seine Räder sind in tiefe Spurrillen eingefädelt. Doch wahrscheinlich schafft er das auch noch. Für Ostwestfalen ist nichts unmöglich. Die Bremsen der 350er sind ein Gedicht. Auch hinten packt sie tadellos, kurz reinrutschen, schräg an den Anlieger und mit Druck wieder raus. Bin mal gespannt, wie der Kaschel das macht. Dem „Ich-bremse-nur-vorne-Helden“ wäre es in den letzten 30 Jahren gar nicht aufgefallen, wenn sie ihm die hintere Bremse geklaut hätten. Hier im Gelände sieht die Sache aber ganz anders aus. Ich schau mal zurück: Da paddelt er hilflos mit seinen langen Beinen. Der hat morgen garantiert Muskelkater in den Oberschenkeln …

Kaschel:

Puh, geschafft, noch einmal kurz Gas auf, und jetzt die Kurve. Aber warum lenkt das Ding nicht richtig ein? Schiebt über das Vorderrad, fährt einen ganz großen Bogen. Okay, hinten bremsen hat Henniges gesagt. Wie soll das gehen mit diesen fetten Stiefeln? Null Gefühl, das Rad steht sofort. Aber immerhin: Das Heck kommt rum, ich bin auf Kurs. Jetzt noch ein wenig die Steilwand nutzen, Gas auf, und … ja, das funktioniert tatsächlich. Okay, ich will nur noch Anlieger fahren. Doch da kommt die nächste Gerade, zwei Spurrillen nebeneinander. Wo zum Teufel soll ich jetzt einfädeln, in welches Grauen abtauchen? Da nehme ich doch lieber Plan C. Im großen Bogen außen dran vorbei und kurz vor dem nächsten Hügel wieder auf Kurs. Der Henniges wird sich totlachen - egal …

"Die Reifen zu, die Strecke steil, die Hose voll!"

Henniges:

Allein wie Kaschel auf dem Ding sitzt - schlimmer geht’s nimmer. Hockt mit dem Arsch über dem Hinterrad, die Arme weit gestreckt, und wundert sich wahrscheinlich, warum die Kiste riesige Bögen fährt. Junge, du musst das Vorderrad belasten! So, jetzt bin ich 20-mal hier im Kreis gefahren, und der Kaschel viermal. In der gleichen Zeit wohlgemerkt. Hab zwar dicke Unterarme, aber Lust auf mehr. Die Strecke soll ja recht anspruchsvoll sein. WM-Piloten trainieren hier. Wenn ich langsam fahre, komme ich bestimmt einmal rum. Oh, hier geht’s aber verdammt steil runter. Und Schlamm kann man das auch schon nicht mehr nennen. Eher Klebstoff. Die Reifen zu, die Strecke steil, die Hose voll. Hätte vorher doch trainieren sollen. Paddle ebenfalls, kämpfe mich tapfer weiter. Jetzt noch die Steilauffahrt hoch, und dann raus aus dem Wald. Hier kommt der Kaschel nie und nimmer durch. Der Motor brüllt, der Körper schwitzt, die Seele hofft. Gleich bin ich oben. Hier gibt es zwei Spuren. Die rechte führt geradeaus. Die linke macht einen Bogen … Zwischen diesem und meinem letzten echten Geländeeinsatz liegen exakt 26 Jahre und vier Monate. Nicht nur die Knochen, sondern auch das Gedächtnis lässt nach. Zwei der wichtigsten Grundregeln im Geländesport lauten: „Wenn mitten im Wald eine Menschenansammlung ist - fahr vorsichtig. Das sind Gaffer. Dort ist es tückisch. Und: Wenn es zwei Fahrspuren gibt - eine geradeaus, die andere mit Biegung -, dann nimm die Biegung. Auf der Geraden lauert garantiert Gefahr … Das Loch, in das ich stürze, ist rund 1,40 Meter tief und misst 1,50 Meter mal 1,50 Meter. Der KTM ist nichts passiert, nur die Gabel hat sich verwunden. Ich bin ebenfalls heil. Kann mir gut vorstellen, wie der Kaschel sich amüsiert, wenn ich ihm das erzähle …

Kaschel:

Au Mann, jetzt ab in den Wald! Dabei wurde ich gerade etwas lockerer, habe mich nicht mehr wie wild am Lenker festgehalten. Dann läuft die Kiste auch wunderbar durch die tiefen Rillen, hat tadellose Traktion. Überhaupt ist das Fahrwerk unglaublich. Was das an Schlägen wegsteckt, ohne zu wippen und aus der Spur zu laufen. Kann man sich als Straßen-Fuzzi überhaupt nicht vorstellen. Aber jetzt, diese verschlammte Steilabfahrt - da soll ich runter? Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie das gehen soll. Vor allem: Irgendwann muss ich ja auch mal wieder hoch aus diesem Krater des Schreckens. Am besten laufen lassen und dann ganz unten stürzen. Dann lieg ich wenigstens nicht im Gefälle. Hooooaaaah - gut gegangen. Und nun? Jetzt geht das mit den Spurrillen wieder los. Mit dem Unterschied, dass hier der schlimmste Matsch hinzukommt, den ich je erlebt habe. Kaum zu glauben, aber ich wühl mich irgendwie durch. Mit Abzügen in der B-Note, ganz klar, aber immerhin. Jetzt noch die Kurve, und mal sehen, was dahinter kommt Ha, da steht der Henniges in einem Loch? Andere könnten da rausgucken.

Jahn
Nur fliegen ist schöner! Dieses Motto gilt auch im Geländesport.

Henniges:

War ja klar. Der Kaschel kommt immer zur falschen Zeit. Immer und überall ist das so. Jetzt guckt er auch noch, als hätte er die Enduro-WM gewonnen. Dabei ist er nur über eine feuchte Wiese hierher gefahren. Naja, wer den Schaden hat, braucht sich um den Spott nicht zu sorgen. Ja, lach du nur. Jetzt fahren wir mal richtig. Und zwar auf dem Kurs! Im Wald! Erste Steilauffahrt: zweiter Gang, Schwung, ordentliche Gasstöße, oben über die Kante springen. Mal schauen, wo der Ostwestfale bleibt. Gibt’s doch nicht!

Der liegt in der Mitte des Hangs und kann weder vor noch zurück. Hey Kaschel, du musst wenden, zurück und neuen Schwung holen! Aber, zurück? Das Wort kennt der gar nicht …

Kaschel:

Ich hab’s gewusst, oh Mann, ich hab’s gewusst. Jetzt steck ich sprichwörtlich knöcheltief im Dreck. Dabei habe ich doch eigentlich alles richtig gemacht. Zweiter Gang, Anlauf und dann tapfer am Gas bleiben. Ging auch ganz gut, die ersten 20 Meter. Locker stand ich auf den Rasten, habe vorbildlich den Arsch rausgestreckt, Gewicht verlagert - geht ja alles super auf diesen schlanken Dingern. Und dann ließ der Grip nach, die Drehzahl wurde höher, das Tempo langsamer. Ein kurzer Blick nach oben: Henniges grinst. Ein kurzer Blick vor das Vorderrad - und wieder eine dieser … Rillen. Das Hinterrad kommt rum, das Vorderrad schlägt ein, Busch auf, Busch zu, weg bin ich. Und jetzt der echte Vorteil im Geländesport: Das Moped fällt weich, ich falle weich, nichts passiert. Jetzt hab ich nur noch drei Probleme. Erstens: Wie kriege ich das Ding wieder hoch, denn ich pfeife konditionell aus dem letzten Loch. Zweitens: Wie komme ich hier jemals wieder weg, denn meine Stiefel rutschen mindestens so stark wie der zugestopfte Stollenreifen. Und drittens: Wie ertrage ich den Spott von Henniges da oben? Der steht da und klopft sich auf die Schenkel.

"Henniges grinst, ich strahle, der Fotograf klatscht."

Henniges:

Für sein erstes Mal fährt der Kaschel gar nicht so schlecht. Immerhin ist er zu 75 Prozent die Steigung hochgeeiert. Werde ihm mal helfen, bevor er einen Herzkasper bekommt oder auf dem Hosenboden den Hang runterrutscht. Wenn wir das noch ein paar Mal üben, wird das vielleicht noch …

Kaschel:

Er kommt, um mir zu helfen! Wer hätte das je gedacht? Gott sei Dank. Erklärt mir die Endurowelt. Kurze Gasstöße, das Reifenprofil wieder frei schleudern, ab und an mal weniger Gas. Kenn ich gar nicht, so was! Okay, ich rolle wieder runter. Nehme wieder Anlauf, dieses Mal mehr. Jetzt hat es mich gepackt, ich will da jetzt wirklich hoch. Schwung, bloß nicht aus dem Tritt kommen. Und bloß nichts Halbherziges! Es geht voran, jetzt ist Zug auf der Kette, da vorne kommt der Absatz, vor dem ich eben noch gescheitert bin. Jetzt gilt es einfach stehen lassen, Rillen einfach Rillen sein lassen, drüber, ich fliege, wenn auch ganz tief, der letzte Anstieg, vorwärtsgehts - geschafft! Hey Leute, was für ein geiles Gefühl. Henniges grinst, ich strahle, der Fotograf klatscht. Das also ist Geländesport! Das ist ganz anders als alles, was ich bisher gemacht habe. Und das ist wirklich ein gutes Gefühl. Henniges fragt, wies war. Doch ich habe keine Zeit. Will wieder runter - es gleich noch mal versuchen.

Henniges:

Was ist denn mit dem jetzt? Will der fliehen? Nee, Kaschel nimmt erneut Anlauf. Jetzt hats ihn wirklich gepackt. Na, dann wollen wir mal tiefer ins Gebüsch, habe dort noch eine Steilauffahrt gesehen, die gleich hinter einer Kurve beginnt. Da geht nichts mit Anlauf. Da heißt es rein in den Anlieger und Schwung mitnehmen. Am besten, ich halte kurz und sage ihm, dass er die kommende Kurve mit Schwung nehmen muss, um den Hang anschließend hochzukommen. Wer so viel Ehrgeiz an den Tag legt, hat ein paar Tipps verdient …

Kaschel:

Ha, jetzt steht der Henniges da und will mir die Welt erklären. Nimmt sogar den Helm ab. Aber Pustekuchen! Jetzt fräse ich mal ganz nahe an ihm vorbei und zeige, was ich schon gelernt habe. Schleudere mein Reifenprofil frei! Matsch fun, Henniges, matsch fun!

Daten und Messungen

Archiv
Leistungsdiagramm der Testmaschinen.

KTM 250 EXC-F

Einzylinder-Viertakt-Motor, 250 cm³, 37 PS, 26 Nm, 106 kg, 8745 Euro (exkl. Nebenkosten)

KTM 350 EXC-F

Einzylinder-Viertakt-Motor, 350 cm³, 47 PS, 37 Nm, 107 kg, 8895 Euro (exkl. Nebenkosten)

Viel hilft viel? Was Leistung und Drehmoment angeht, eindeutig. Stramme 47 PS holen die Österreicher aus dem 350er, bei der kleinen 250er sind es zehn PS weniger. Eine ähnliche Relation gilt für die Drehmomentausbeute. Ob und wie man diese Mehrleistung umsetzen kann, hängt allerdings entscheidend vom Fahrkönnen ab. Das Mehrgewicht der 350er beträgt nicht einmal zwei Kilogramm.

Fazit

Jahn
Rolf Henniges konnte Stefan Kaschel überzeugen: Spurrillen hin, Schlammpackung her- er ist jetzt Enduro-Fan.

Henniges: „Und, Kaschel, Geländefahren macht doch wesentlich mehr Spaß als auf der Straße rumdübeln, oder?“

Kaschel: „Das kann man jetzt so nicht sagen. Aber ich gebe zu: Es ist schon richtig spannend. Eine Erfahrung, die sich lohnt.“

Henniges: „Korrekt, korrekt! Die meisten Erfahrungen, die du beim Geländefahren sammelst, kannst du auch auf der Straße umsetzen. Umgekehrt ist das schon schwieriger. Meinst du nicht?“

Kaschel: „Keine Ahnung. Auf jedem Fall lohnt es sich, es mal zu probieren. Spurrillen hin, Schlammpackung her. Ich bin jetzt Fan. Zufrieden?“

Die aktuelle Ausgabe
MOTORRAD 20 / 2023

Erscheinungsdatum 15.09.2023