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Indian Challenger Pursuit 2022: Indians Supertourer

Indians Supertourer Indian Power-Bagger wird zum Supertourer

Wer beim Touren auf maximale Power steht, der kann neben Gold Wing und K 1600 ab 2022 die Indian Challenger Pursuit anpeilen. 121 PS fahren 133 Liter Stauvolumen umher.

Indian Challenger Pursuit Indian Motorcycles
Indian Challenger Pursuit
Indian Challenger Pursuit
Indian Challenger Pursuit
Indian Challenger Pursuit 17 Bilder

Sie kündigt sich seit Mitte 2020 an: die Indian Challenger Pursuit. Zunächst als Wortmarke, dann als Patent und schließlich in Homologationspapieren. Wie genau eine Pursuit von Indian aussehen könnte, reimten wir uns schon vor der offiziellen Vorstellung anhand der Zulassungsdaten zusammen: Ein Supertourer á la Gold Wing oder K 1600, mit ordentlich Druck im Maschinenraum.

Indian Challenger Pursuit

Technische Basis des neuen Supertourers von Indian ist die bekannte Challenger mit dem auf "PowerPlus" getauften V2 mit 1.768 Kubik, 121 PS und 178 Nm. Von ihr übernimmt die Pursuit ohne Änderung das komplette Chassis, Fahrwerk und das MSC von Bosch mit Kurven-ABS. Ontop, im wahrsten Sinne des Wortes, kommt bei der Pursuit ein neues Heck mit großem Topcase mit Sofa-Sitzbank für Fahrer und Beifahrer. Und das wiegt: Kommt die Challenger als Bagger auf 361 Kilo trocken, wirft die Pursuit runde 400 Kilo in die Waagschale. Das zulässige Gesamtgewicht liegt bei beiden Modellen bei 628 Kilo, was der Pursuit einen herben Nachteil in der Zuladung einbringt. Damit das Gewicht nicht zu sehr das Fahrverhalten negativ beeinflusst, kommt die Pursuit mit der elektronischen Federvorspannung im Fox-Federbein im Heck.

Mit den Seitenkoffern und dem Topcase bietet die Pursuit rund 133 Liter Ladevolumen. Zum Vergleich: Die aktuelle Honda Gold Wing kommt auf 121 Liter Volumen.

BMW R 18 B, Halrey-Davidson Road Glide Special, Indian Challenger Dark Horse Vergleichstest
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Zwei Varianten der Pursuit

Mit Marktstart stehen zwei Modellvarianten zur Auswahl. Die Dark Horse kommt entweder in mattem Schwarz oder in einem matten Silber-Grau und schwarzer Auspuffanlage. Weiterhin an Bord sind das bekannte Infotainment mit 7"-Bildschirm, GPS-Navi, 100-Watt-Musikanlage, Zusatzscheinwerfer, Keyless-Go, Tempomat, ein elektrisch-verstellbarer Windschild und eine dreistufige Sitzheizung.

Die Indian Challenger Pursuit Limited unterscheidet sich durch einen erhöhten Anteil an Chromapplikationen, schwarzen Metallic-Lack und eine verchromte Auspuffanlage. Wem die üppige Serienausstattung nicht genügt, der kann reichlich erweitern. Den Preis für die Pursuit Dark Horse gibt Indian ab 34.440 Euro an, die Limited geht ab 34.190 Euro los.

Hier geht's zum Bagger-Vergleichstest, den die Indian Challenger Dark Horse gegen BMW R 18 B und Harley-Davidson Road Glide Special gewinnt.

Fazit

Besser spät als nie. Indian packt dem Topmodell Challenger noch mehr Stauraum und Komfort auf das Heck und rüstet ab Werk schon nahezu auf Vollaustattung auf. Im Vergleich zu Gold Wing und K 1600 liefert die Pursuit als wassergekühlter Supertourer mit 121 und 178 Nm zwar nicht die Spitzenwerte, verstecken muss sie sich aber nicht. In zwei Version und drei Farben bietet Indian die neuen Challenger Pursuit an.

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