In der Theorie eigentlich ganz einfach: Motor auf halbe Nenndrehzahl bringen, Schleifpunkt der Kupplung suchen, Kraftschluss herstellen, Drehzahl halten, so schnell wie möglich Vollgas geben und so schnell wie möglich schalten. Wenige - minimal 6,9 - Sekunden später zeigt der Tacho 200, die Ganzanzeige den 3. vielleicht 4. Gang.
Die Praxis hingegen sieht meist so aus: Die Drehzahl ohne Kraftschluß halten ist schwer, irgendwie zittert man sich so hin. Zwischen Schleifpunkt und Kraftschluss passt immer noch ein Abwürgen des Motors und den Übergang zwischen gehaltender Drehzahl und Vollgas kann das steigende Vorderrad harsch gestalten.
Top 10: 0 auf 200 Kilometer pro Stunde
Keine Überraschung ist, dass die Top 10 der schnellsten Beschleuniger in MOTORRAD sich aus Supersport-Maschinen und deren nackten Derivaten zusammensetzt. Der erste Platz mit der Suzuki GSX-R 1000 R und der zehnte Platz mit der Ducati Streetfighter V4 S unterscheiden sich gerade einmal um 1,1 Sekunden. Nicht länger, als ihr gleich benötigt, um "WROOOOOM" laut zu lesen.
Langsam für Dragster-Bikes
In 6,9 Sekunden auf 200 km/h sind der Top-Wert der Top 10. Eine Sekunde schneller sind die Top-Fuel-Bikes, Dragster genannt. Allerdings sind die nach 6 Sekunden über 370 km/h schnell und 402 Meter gefahren. Touché.
Jahn
Jahn
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Der Brite Ian King powert seinen mit Nitromethanol befeuerten Dragster aus dem Burn-out. Der siebenfache Top-Fuel-Champion schmückt sich mit einer persönlichen Bestzeit von 5,964 Sekunden und 374,29 km/h auf der Viertelmeile.
Jahn
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Mark Oliver Stahl (links) und Dennis Junge (rechts) sind zwei leidenschaftliche Dragsterfahrer aus Hamburg im Super-Street-Bike-Cup.
Jahn
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So schnell wie Eric Teboul ist kaum jemand.
Jahn
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Der Franzose Eric Teboul nähert sich mit seinem wasserstoffgetriebenen „Rocketbike“, außerhalb jeder Wettbewerbsklasse, einer Zeit von unter fünf Sekunden. Das schaffen sonst nur die Top-Fueler.
Jahn
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Wenn ein Top-Fuel-Dragster voll durchbeschleunigt und geräuschtechnisch Ernst macht, schwappt bei 150 dB auch das Bier davon.
Jahn
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Die ganze Welt auf einer Viertelmeile. Oder in ein paar Sekunden – je nach Klasse.
Jahn
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Dragracing ist eine laute, bunte und äußerst vielfältige Szene.
Jahn
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Wer nur einen Funken Begeisterung für Verbrennungsmaschinen und gediegenen Wahnsinn besitzt, sollte einmal in seinem Leben dort gewesen sein.
Jahn
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Bei den NitrOlympX gibt es im wahrsten Sinne auf die Ohren, in die Augen, in die Nase. Für zartbesaitete Schöngeister ist dies wahrlich die falsche Veranstaltung.
Jahn
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Was auf der Piste in Sekundenbruchteilen aus dem Blickfeld verschwindet, lässt sich dafür aber umso ausführlicher im Fahrerlager bestaunen.
Jahn
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Ganz egal, welche Zeitstufe der ewigen Bestenliste ein Beschleunigungs-
jünger auch erreicht: Es bleibt ein nie endender Trip hin zum perfekten Run.
Jahn
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Eine Welt der Vorbereitung, die final aber immer in vier Zahlen mündet.
Jahn
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Das ist eine Welt des meisterhaften Tunings und der Ladedrücke mit explosiven Kraftstoffen, exklusiven Materialien, Kupplungsjustierung und vielen weiteren Parametern.
Jahn
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Es geht nur um vier Zahlen, der Dragstersport ist scheinbar ganz einfach. Sekunden, Zehntelsekunden, Hundertstelsekunden, Tausendstelsekunden. Eine Zahl vor dem Komma und drei dahinter.
Jahn
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Nicht umsonst kommen zu den NitrOlympX fast so viele Zuschauer wie zur Formel 1. Die Eintrittspreise liegen allerdings auf gehobenem Niveau.
Im zweiteiligen Superbike-Test in den MOTORRAD-Ausgaben 10/2020 und 11/2020 konnte die Suzuki GSX-R 1000 R sich die Krone für die kürzeste Zeit aus dem Stand auf 200 km/h holen: 6,9 Sekunden sind derzeit unerreicht in den Tests von MOTORRAD und nehmen der mitgetesteten Kawasaki ZX-10RR (7,5 sek.) über eine halbe Sekunde ab. Im Test holte sich die Suzuki am Ende den zweiten Platz, musste sich nur von der BMW S 1000 RR schlagen lassen und gewann die Preis-Leistungs-Wertung Suzuki-like deutlich.
Raptik.
Raptik.
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Diese Suzuki GSX-R 1000 R besteht zu großen Teilen aus Karbon.
Raptik.
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Aufgebaut wurde sie von einem Schweizer, der unter dem Künstlernamen Raptik bekannt ist.
Raptik.
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Das Bike entstand in Zusammenarbeit mit No Limit Tuning.
Raptik.
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Das Gewicht konnte auf 175 Kilogramm reduziert werden.
Raptik.
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Auch blau lackierte Bauteile kommen zum Einsatz.
Raptik.
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An einigen Stellen ist die Nummer 39 zu erkennen.
Raptik.
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Die Auspuffanlage stammt aus dem Hause Akrapovic.
Raptik.
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Auch der "Raptik"-Schriftzug ist hier und dort zu sehen.
Raptik.
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ThyssenKrupp-Felgen aus Karbon.
Raptik.
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Wie viel die Umbaumaßnahmen gekostet haben, verrät der Customizer aus der Schweiz nicht.
Raptik.
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Die Carbon-Gixxer war auf der Swiss Moto im Februar 2020 zu sehen.
Ebenfalls im zweiteiligen Superbike-Test in den MOTORRAD-Ausgaben 10/2020 und 11/2020 schlug die BMW S 1000 RR mit 7,1 Sekunden die mitfahrenden Aprilia RSV 4, Ducati Panigale V4 S, Kawasaki ZX-10RR und Yamaha YZF-R1M deutlich. Nur der Suzuki GSX-R 1000 R musste sie den Vortritt in der Wertung von 0 auf 200 km/h lassen. Macht der BMW aber nichts: Sie holte sich dafür deutlich den Gesamtsieg im Superbike-Test als beste Landstraßen-Sportlerin.
Jörg Künstle
Jörg Künstle
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Im Vergleichstest tritt die neue BWM S 1000 RR gegen ihre Vorgängerin an. Welcher Supersportler holt sich den Testsieg?
Jörg Künstle
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3,0 Sekunden von 60 bis 100 km/h – braucht die Neue im sechsten Gang.
Jörg Künstle
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Gabel und Federbein als Sinnbilder für die gelungene Abstimmung des semiaktiven Fahrwerks.
Jörg Künstle
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Den größeren Anteil hat aber das, was man nicht sieht?– die Elektronik.
Jörg Künstle
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Verschiedene Anzeigemodi des TFT-Displays.
Jörg Künstle
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Dieses ist übrigens stets gut ablesbar.
Jörg Künstle
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Der rote Bereich rückt mit steigender Motortemperatur immer höher.
Jörg Künstle
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Wie sieht es bei der Vorgängerin aus?
Jörg Künstle
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Auch das Instrument der 2018er-BMW kann verschiedene Modi. Grundsätzlich bleibt das Erscheinungsbild aber gleich.
Jörg Künstle
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Typische Merkmale der Alten: die ausgeprägte Asymmetrie der Frontverkleidung.
Jörg Künstle
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Auch die rechtsseitige Anordnung der Wasserpumpe ist ein Merkmal der alten S 1000 RR. Die Neue hat beides aufgegeben.
Jörg Künstle
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Während die 2018er-BMW selbst bei ausgeprägten Hinterradlupfern in der Spur bleibt, schwenkt bei der Neuen sofort das Heck aus.
Jörg Künstle
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41,3 Meter Bremsweg aus 100 km/h. Da sind sich beide BMW einig.
Jörg Künstle
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Die neue Testmaschine ist 21865 Euro wert. Für die 2018er-BMW in unserer Testkonfiguration sind 20.950 Euro fällig.
Honda
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Keine Lust auf einen Supersportler aus dem Hause BMW? Die Honda CBR 1000 RR Fireblade könnte in dem Fall eine ernsthafte Alternative darstellen.
Arturo Rivas
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Suzuki-Fans können auf die GSX-R 1000 zurückgreifen.
Exakt die gleiche Zeit wie die BMW S 1000 RR benötigte auch die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP im zweiteiligen Superbike-Test in den MOTORRAD-Ausgaben 10/2020 und 11/2020: 7,1 Sekunden von 0 auf 200 km/h. Ein geteilter zweiter Platz in der Beschleunigung, sowie ein 4. Platz in der Gesamtwertung waren es am Ende für die 218-PS-Fireblade.
Andreas Bildl
Andreas Bildl
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Viel wurde berichtet, spekuliert, über die Power und die Schlagkraft der neuen CBR 1000 RR-R.
Honda
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Nun darf sie in Form der SP-Version mit elektronischem Öhlins-Fahrwerk auf der Rennstrecke in Katar endlich zeigen, was sie drauf hat.
Honda
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Im unteren Drehzahlbereich gibt sich der Vierzlinder sanft, ab 9.000 Touren gibt es kein Halten mehr.
Honda
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Er dreht und zerrt und stürmt voran ohne Einbruch, ungestüm, nahezu linear, dreht wie angestochen Richtung Begrenzer.
Honda
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Die neunstufige Traktionskontrolle greift sanft ein, die dreistufige Wheelie-Kontrolle hält das Vorderrad sacht vom Aufsteigen zurück.
Honda
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Man fühlt sich so rasch heimisch in ihrem Sattel.
Honda
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Schnelle lange Bögen nimmt die Fireblade souverän und stabil.
Honda
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Das auffälligste in Sachen Fahrwerk: Dass es eigentlich völlig unauffällig bleibt.
Honda
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In einem ist sich die Fireblade allerdings treu geblieben, auch die jüngste Version macht es ihrem Piloten leicht, ...
Honda
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... immer heftiger am Kabel zu ziehen und immer flotter Runde um Runde abzuspulen.
Honda
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Die edlen Brembo-Stylema-Monoblocs fangen zusammen mit den 330er-Scheiben das Projektil auch nach zig Runden fadingfrei ein.
Honda
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Auch wenn der glattgebügelte Losail-Circuit für das Fahrwerk kein allzu harter Prüfstein ist, ...
Honda
13/14
... hat die Fireblade SP dennoch bei ihrem ersten Auftritt schwer Eindruck hinterlassen.
Andreas Bildl
14/14
Ob sie immer noch Alltag kann, muss sie an anderer Stelle demnächst beweisen.
Im großen Supersport-Vergleich in der MOTORRAD 10/2019 trat die Ducati Panigale V4 S Corse gegen die "üblichen Verdächtigen" an. Hier brannte sie ihre 7,2 Sekunden von 0 auf 200 km/h in den spanischen Asphalt. Nicht die beste Zeit im Vergleich, in dem es der Ducati am Ende für den vierten Gesamtplatz im Test reichte. Ducati-Like führt sie nur die Preisliste an und das Ranking um das höchste Drehmoment in der Spitze.
Ducati
Ducati
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Der Einstiegspreis für die 2020er-Panigale V4 beläuft sich auf 22.790 Euro.
Ducati
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Die Doppeldeckerflügel sollen für mehr Abtrieb sorgen.
Ducati
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Die Winglets sind unabhängig voneinander steuerbar.
Ducati
4/10
Sowohl die Basis- als auch die S-Variante sind mit den Flügelchen ausgestattet.
Ducati
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Leistungsmäßig bleibt es bei 214 PS (157 kW) und 124 Nm maximalem Drehmoment.
Ducati
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Die S-Version der Panigale V4 kostet im modelljahr 2020 ab 28.890 Euro.
Ducati
Ducati
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Aus dem Teileregal der R-Version stammen die neue Traktionskontrolle Evo II und der Quickshifter Evo II.
Ducati
9/10
Die neue Traktionskontrolle soll vor allem die Leistung am Kurvenausgang besser beherrschbar zu machen.
Ducati
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Die neue Ducati Panigale V4 und V4 S 2020 gibt es jeweils in „Ducati Red“.
Ihr ahnt es: Auch die Aprilia RSV 4 1100 Factory wurde für den Supersport-Test in MOTORRAD 10/2020 und 11/2020 aus dem Stand auf 200 km/h beschleunigt. Dafür benötigte die RSV 7,3 Sekunden. Im Test die drittschnellste Zeit, aber nur Platz 7 - der letzte -, da sie sich in keiner Disziplin auf der Landstraße wirklich absetzen konnte. Irgendetwas muss ein Superbike mit 217 PS eben auch nicht können.
Aprilia
Aprilia
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Ende März stand die erste Ausfahrt mit der Aprilia RSV4 1100 Factory auf dem Programm.
Aprilia
2/12
Auf der Rennstrecke in Mugello durfte der neue Supersportler beweisen, was in ihm steckt.
Aprilia
3/12
217 PS bei 13.000/min soll der Motor der neuen Factory leisten.
Aprilia
4/12
Auf der ersten Testfahrt konnte die Handlichkeit überzeugen.
Aprilia
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Laut Topspeed-Indikator soll die Factory auf der Start/Ziel-Gerade Mugellos 325 km/h geschafft haben.
Aprilia
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Beim Gewicht gibt Aprilia 199 Kilogramm an.
Aprilia
7/12
24.690 Euro verlangt Aprilia für die Factory.
Aprilia
8/12
Zum Vergleich: die Aprilia RSV4 1000 RR ist momentan für 18.890 Euro zu haben.
Aprilia
9/12
Der Akrapovic-Endschalldämpfer gehört zur Serienaustattung.
Aprilia
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1077 Kubikzentimeter verhindern einen Einsatz in einer internationalen Rennserie.
Aprilia
11/12
Auch die Winglets sind serienmäßig an Bord.
Aprilia
12/12
Die Verkleidung ist komplett in Schwarz gehalten.
Einen Wimperschlag später bricht die Yamaha YZF-R1M die 200-km/h-Mauer: 7,4 Sekunden aus dem Stand. Platz 6 in den Top 10 und Platz 5 im Supersport-Test in den Ausgaben MOTORRAD 10/2020 und 11/2020. Beim Motor und Fahrwerk vorn dabei, verlor die R1M in Sachen Sicherheitspaket und den Kosten viele Punkte. Absurd: Mit 200 PS ist sie die schwächste Maschine.
Yamaha/Jonathan Godin
Yamaha/Jonathan Godin
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Im Detail wurde das neue Modell geschickt verbessert.
Yamaha/Jonathan Godin
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Beispielsweise kommen R1-Piloten jetzt in den Genuss eines Fahrwerks, das ganz fein anspricht.
Yamaha/Jonathan Godin
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So bombenstabil wie in Schräglage verhält sich die R1 beim brutalen Ankerwurf zwar nicht, denn sie schlingert leicht mit dem Heck – dies allerdings immer freundlich und gut kontrollierbar.
Yamaha/Jonathan Godin
4/13
Eng auf der Maschine zusammengefaltet, bietet die serienmäßig höhere Scheibe brauchbaren Windschutz – da zerrt, zuckt und wackelt nix bei hohem Tempo.
Yamaha/Jonathan Godin
5/13
die YZF-R1 klingt nach wie vor geil, aber eine Spur leiser.
Yamaha/Jonathan Godin
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Bleibt noch die YZF-R1M.
Yamaha/Jonathan Godin
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Sie unterscheidet sich vom Standard-Modell durch ihre Karbonverkleidung und das semiaktive Öhlins-Fahrwerk der neuesten Generation.
Yamaha/Jonathan Godin
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Wir fahren die M in Jerez außerdem mit Bridgestone V02-Slicks in 200er-Dimension am Hinterrad.
Yamaha/Jonathan Godin
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Der große Unterschied zum Standardmodell ist, dass die R1 M in jeder Situation mehr Grip aufbaut – viel mehr!
Yamaha/Jonathan Godin
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Die Slicks und das Fahrwerk vertragen früher Vollgas und eine deutlich härtere Gangart.
Yamaha/Jonathan Godin
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Während der Pressevorstellung in Jerez funktioniert der semiaktive Track 1-Modus ohne weitere Feineinstellung sehr zufriedenstellend.
Yamaha/Jonathan Godin
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Das Vorderradgefühl fällt noch besser aus als bei der Standard-R1, und auch beim harten Anbremsen bleibt die R1 M ruhig in der Spur.
Yamaha/Jonathan Godin
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Sowohl die YZF-R1 als auch die YZF-R1 M haben mit der neuen Modellgeneration einen sehr hohen Reifegrad erreicht.
Ebenfalls 7,4 Sekunden braucht die Ducati Panigale V4 S von 0 auf 200 km/h. Ebenfalls im Supersport-Test in den Ausgaben MOTORRAD 10/2020 und 11/2020 erfahren. Sie kommt zwar spät aus den Hufen, arbeitete sich dann aber tapfer auf den dritten Rang der Gesamtwertung vor, da vor allem die gewonnene Alltagtauglichkeit Punkte bringt. Eine bessere Platzierung wurde vom hohen Preis verhindert.
Ducati
Ducati
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Auf der EICMA 2019 konnten Fans die überarbeitete Panigale V4/S bereits bestaunen. Wir konnten sie nun in Bahrain fahren.
Ducati
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Erste Erkentnis: Gabel und Federbein filtern Bodenwellen sensibler heraus, die modifizierte Pani liegt auf solchem Untergrund stabiler.
Ducati
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Zudem bleibt die Ducati auch beim harten Anbremsen dank geringer Stoppie-Neigung stabil auf Kurs, auch die Tendenz zum seitlichen Ausbrechen geht gegen null.
Ducati
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Die Traktionskontrolle greift nun früher und sanfter ein, und dank des geänderten Motormappings serviert die Panigale ihre Power weniger explosiv. Dadurch fällt auch die Wheelie-Neigung viel geringer aus
Ducati
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Gute Neuigkeiten gibt es auch beim Beschleunigen in Schräglage. Neigte die „Alte“ zum teils heftigen Aufschaukeln, meistert ihre Nachfolgerin diese Übung sehr souverän.
Ducati
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Erfreuliches auch beim Windschutz. Die breitere und höhere Verkleidung schützt Piloten deutlich besser gegen den Fahrtwind als die schmale und tiefere Vorgängerversion.
Nur 0,1 Sekunden nach der Yamaha und Ducati erreichte die Kawasaki Ninja ZX-10 RR die 200-km/h-Grenze: 7,5 Sekunden benötigt die Ninja aus dem Stand. Rang sechs hier und im Supersport-Test in den Ausgaben MOTORRAD 10/2020 und 11/2020 zeichnen ein homogenes Bild der Kawa, deren hoher Preis das Ergebnis mau wirken lässt. Aber die Kawa wurde jüngst überarbeitet: Neues Modelljahr, neues Glück.